Den Tag der Arbeit verbrachten alle Mitglieder meiner Familie genau so, wie sie wollten. Einen Tag später stand die Polizei vor unserer Tür.
Aus der Selbstausbeutung in der Subkultur lässt sich nur schwer Kapital schlagen.
Mehrere tausend Menschen demonstrieren in Hamburg am 1. Mai. Die Polizei stört sich an Mund-Nasen-Masken der falschen Farbe.
In Indien regt sich Protest gegen eine starke Flexibilisierung der Arbeitszeit. Ein Bundesstaat hat die 9-Stunden-Begrenzung pro Tag aufgehoben.
Rund 6.000 Menschen fordern bessere Arbeitsbedingungen. Die neue Sozialsenatorin Kiziltepe sagt Union Busting den Kampf an.
Anti-israelische Gruppen nutzen die Mai-Demos für ihren politischen Kampf. Wer die Parolen mitsingt, sollte wissen, wer den Wagen anspannt.
Dort, wo die Reichen residieren, findet am Vorabend des 1. Mai eine Demo statt. Die Polizei tritt massiv auf, Schaulustige klopfen Sprüche.
Die Walpurgisnachtdemo im Wedding gab den Startschuss in den Berliner 1. Mai. Kritisiert wurden eine neoliberale Krisenpolitik und die Immobilienkonzerne.
Anders als im letzten Jahr finden in der Walpurgisnacht und am Tag der Arbeit wieder etliche Demos statt. Doch anders als früher. Ein Überblick.
Die Proteste zum 1. Mai zielen in diesem Jahr auf eine Kritik der ungleichen Verteilung der Lasten der Coronapandemie. Demos sind verboten.
Wie demonstriert man in der Corona-Krisenzeit? Vier AktivistInnen erzählen, was sie am Tag der Arbeit machen wollen.
Am Tag der Arbeit gibt es keine große Demo in Bremen. Aber jede Menge Forderungen – denn arbeitsrechtliche Missstände zeigen sich momentan besonders.
Das Verwaltungsgericht bestätigt das Versammlungsverbot von Rechtsextremen in Harburg am 1. Mai. Viele andere Kundgebungen sind noch in der Schwebe.
Hamburger Autonome wollen sich die Versammlungsfreiheit am 1. Mai nicht nehmen lassen. Auch Neonazis versuchen, den Tag für sich zu vereinnahmen.
Für manche ist Downshifting eine Notbremse, sie fühlen sich überfordert und ausgebrannt. Andere entscheiden sich aus Lust für weniger Arbeit.
Im sächsischen Chemnitz ruft die Neonazi-Partei „Der dritte Weg“ zum „Arbeiterkampftag“ auf. Es sind zahlreiche Gegenproteste geplant.
Nach den Revolutionären Demos kam es in Berlin und Hamburg zu Krawallen. Danach feierte Kreuzberg – im Norden blieb es angespannt.
Es gibt wieder mehr Beschäftigung in der Stadt. Erfreulicherweise entstehen nicht nur Minijobs, sondern viele sozialversicherte Stellen. Doch auch da muss man genau hinschauen.
Die Anhänger der prorussischen Milizen in Donezk gehen auf die Straße: für Russland und das Christentum, gegen Homosexualität und Oligarchen.