Der afroamerikanische Autor Percival Everett erzählt im Roman „James“ eine Abenteuergeschichte. Es geht auch um Mark Twains Blick auf die Sklaverei.
Eine internationale Kooperation zwischen Deutschland, Iran und den USA spürt den Schicksalen iranischer NS-Opfer nach.
Der israelische Historiker Benny Morris hat ein unparteiisches Buch über den ersten arabisch-israelischen Krieg geschrieben. Ein Standardwerk.
Mit der Komplexität des Krieges setzen sich die Künstler:innen der „Kyiv Perenniale“ in Berlin auseinander. Es geht auch um kulturelles Erbe.
Ein Archivfund belegt, dass jüdische Händler schon im 15. Jahrhundert im Norden waren. Ein Zeugnis für früheres jüdisches Leben dort ist er nicht.
Am 26. Februar 1924 begann in München der Prozess gegen Hitler. Die Justiz half kräftig mit, ihn nach seinem Putschversuch als „Führer“ zu etablieren.
Die Lage der Ukraine ist schwierig, aber das Land könne gewinnen, sagt der Historiker Timothy Snyder. Das hänge von der Unterstützung des Westens ab.
Für Timothy Snyder verdient die Ukraine einen Platz in der Weltgeschichte. In Berlin zeichnete er ihren Beitrag zur Zivilisationsgeschichte nach.
Die ZDFinfo-Doku „Rasse. Wahn. Verbrechen. Die Geschichte des Rassismus“ bündelt, was zu sagen ist. Eine Grundlage für den Schulunterricht.
Zwangswohnungen für Jüdinnen und Juden sind ein kaum beleuchteter Teil der NS-Zeit. Die digitale Ausstellung „Zwangsräume Berlin“ klärt auf.
Das Hamburger Institut für Sozialforschung wird dichtgemacht. Damit geht ein Stück deutsche Wissenschaftsgeschichte zu Ende.
Auch noch nach 1945 wurden Synagogen zweckentfremdet und das jüdische Erbe geschändet. Peter Seiberts herausragendes Buch „Demontage der Erinnerung“.
Der Dramatiker Lothar Trolle feiert seinen 80. Geburtstag. Corinna Harfouch und andere lesen an der Berliner Volksbühne aus seinen neuen Texten.
Gegenüber antidemokratischen Kräften, sagt Daniel Finkelstein, reicht der Glaube an die Wahrheit nicht aus. Ein Gespräch mit dem Ex-Chefredakteur der „Times“.
Der Historiker Sebastian Voigt legt mit „Der Judenhass“ ein gerade jetzt wichtiges Buch vor. Es zeigt die Tradition antisemitischer Judenbilder auf.
Denise Mina erzählt von einem berühmten Mord in Maria Stuarts Königshaus. Sie macht dabei alte Glaubenskonflikte in Schottland erschreckend lebendig.
„Dark Avenger“ begibt sich auf die Spuren eines der größten Computervirenschöpfers der 1980er. Doch der Podcast rudert ab und zu ins Fiktionale aus.
An vielen Orten auf der Welt herrscht Krieg. Wie kann hier nachhaltiger Frieden geschlossen werden? Ein Gespräch mit dem Historiker Jörn Leonhard.
Durs Grünbein erzählt von seiner Großmutter, Nazideutschland und der im Krieg zerstörten Schönheit Dresdens. „Der Komet“ kommt ohne Revanchismus aus.