ABBA gewannen vor 50 Jahren mit „Waterloo“ den ESC – und veränderten Pop für immer. Am Anfang gab es Hass, die Band blieb aber liebenswürdig.
Mit Musikdateien im Ping Pong-Verfahren fing alles an: Als Duo Sun Kit lassen Jules Reidy und Andreas Dzialocha experimentellen Rhythmen freien Lauf.
Die Woche kann man vielfach „im Klang sein“: mit dem Reduktionismus von Ernstalbrecht Stiebler, mit zwei Duos im Ausland und Dream Pop von Sun Kit.
Diedrich Diederichsens neues Buch verspricht bewusst größenwahnsinnig „Das 21. Jahrhundert“. Es bündelt 173 Texte des Autors aus 23 Jahren.
Marla Hansens neues Album verspricht Heilung, Hanno Leichtmann feiert das Echo, das Lido die Tuba, und das Istanbuler Trio Lalalar den Psych-Rock.
Diese Woche gibt es Gelegenheit zum Ohrenöffnen bei MaerzMusik, reduktionistische serbische Gesänge und den dauerfrischen leibhaftigen Andreas Dorau.
In„Squaring the Circle“ feiert Anton Corbijn die Plattencover der Grafikdesigner Hipgnosis. Die zeigen noch den Exzess der Rockmusik in den 70ern.
Tanzbare Beats, elektronische Testsequenzen, Ironie: Auf ihrem Album „Quantum Web“ taucht Discovery Zone durch die experimentellen Sphären des Pop.
Die „Warm UP! FLINTA*“ fragt nach der Repräsentation von weiblichen und nicht-binären Künstler*innen. Und am Frauentag kommen die Angry Women.
Israels ESC-Beitrag „October Rain“ beschreibt vage die Stimmung im Land. Nun wird diskutiert, ob der Song für den Wettbewerb zu politisch ist.
Jack Adler-McKean verbindet die Tuba mit elektronischen Klängen, Saroos stellen ihr neues Album vor, und bei The Heliocentrics wird es eklektisch.
Die Band The Smile mit Radiohead-Sänger Thom Yorke startete als Pandemie- und Nebenprojekt. Das zweite Album wirkt dicht, intensiv und überzeugend.
Universal Music hat TikTok Millionen von Songs entzogen und fordert mehr Geld für Künstler*innen. Viele von ihnen sind auf die Plattform angewiesen.
Taylor Swift ist die unbestrittene neue Queen of Pop, „Swifties“ bilden ein riesiges Fan-Universum. Unsere Autorin ist eine von ihnen.
Der Musiker Olli Schulz erzählt, warum er die AfD auf dem neuen Album nicht mit Protestsongs bekämpfen will – und dennoch an eine bessere Welt glaubt.
Frank Farian – Schöpfer von Boney M. und Milli Vanilli – war häufig auch die Stimme, zu der Bandmitglieder tanzten. Nun ist er 82-jährig gestorben.
Der Wiener Schmusechor ist queer, stimmgewaltig und poppig. In der Klassikstadt ist er eine willkommene Alternative zu den spießigen Pendants.
In der englischsprachigen Popwelt verschränkt sich die generelle Protesthaltung mit postkolonialem Weltbild. Was folgt daraus 2024, auch hierzulande?
Herbst in Peking feiern Release, Kara Delik kommen mit schön verspultem Post-Punk, und Rettung verspricht: Die Liga Der Gewöhnlichen Gentlemen.