Der erste Bericht über den Zustand der wandernden Tierarten zeigt: Ein Fünftel ist vom Aussterben bedroht. Das hat Folgen über die Tierwelt hinaus.
Das Pustelschwein ist Zootier des Jahres. Glückwunsch! Wobei: Wie so oft bedeutet ein solcher Titel nichts Gutes für die Spezies selbst.
Forscher versuchen, das Nördliche Breitmaulnashorn vor dem Aussterben zu retten. Künstliche Befruchtung und Stammzellenforschung sollen helfen.
Fast 27 000 Tier- und Pflanzenarten gelten laut Roter Liste als bedroht. Naturschützer warnen vor neuen Problemen durch Überfischung.
Die Anzahl der Wirbeltiere ist seit 1970 weltweit um rund 60 Prozent zurückgegangen, berichtet der WWF – und fordert Gegenmaßnahmen.
Die Rote Liste der bedrohten Arten listet erstmals Giraffen, wilden Hafer, Mangos und neue Vogelarten. 13 Arten sind schon verschwunden.
Die Zahl der bedrohten Tiere und Pflanzen ist auch in diesem Jahr gewachsen. Einige Arten konnten sich allerdings erholen.
Mehr als jede sechste Art ist laut einer Roten Liste in der EU vom Aussterben bedroht. Das könnte auch dem Menschen schaden.
Sie gibt's wohl bald nicht mehr: Amerikanischer Aal und Chinesische Kobra. Am Montag wurde die Aktualisierung der Liste gefährdeter Tiere vorgestellt.
Das Okapi steht auf der Roten Liste bedrohter Säugetiere ganz oben. Sein Habitat, Kongos Regenwald, ist Schauplatz von Gewalt und wird zudem abgeholzt.
Die Weltnaturschutzunion hat ein Update der bedrohten Tiere vorgenommen. Das Okapi könnte bald ganz verschwunden sein. Ebenso 200 Vogelarten.