Die Deutsche Bank kann auf Dauer nicht allein überleben. Sie wird wohl eines Tages von einem anderen Institut übernommen. Offen ist nur, wann.
Mit radikalen Einschnitten will Deutsche-Bank-Chef Sewing die Durststrecke beenden. Vor allem das Kapitalmarktgeschäft wird zurechtgestutzt.
Trotz eines möglichen Erlöses von 700 Millionen Euro drohen Hamburg und Schleswig-Holstein Verluste in Höhe von 27 Milliarden Euro.
Die europäischen Kreditinstitute sitzen auf einem riesigen Berg von Schulden, die niemand zurückzahlt. Im Notfall blecht der Steuerzahler.
Die Eurokrise greift immer weiter um sich. In Berlin hört man es nicht gern, aber die Krise kann nur gelöst werden, wenn die gesamte Eurozone haftet.
Nach ihrem Fast-Verkauf bringt sich die landeseigene Immobilienfirma Berlinovo mit einem 420-Millionen-Geschäft weiter in Richtung Gewinnzone.
Die Privatisierung der HSH Nordbank wird Bundesländer Milliarden Euro kosten – dabei wollte die Landesbank einst an die Börse.
Die Banco Espírito Santo wird mit fast 5 Milliarden Euro aus Steuergeldern saniert. Dafür werden „faule“ Kredite in eine „Bad Bank“ ausgelagert.
Als hätte niemand etwas gelernt: Die nächste Finanzkrise kommt bestimmt. Und sie wird wieder teuer – für den Staat und seine Bürger.
Manuela Better, Vorstandsvorsitzende der staatlichen Hypo Real Estate, verlässt im Clinch mit dem Bund das Geldinstitut – mit unfreundlichen Worten.
Danke, Atomlobby: Der Vorschlag der Stromkonzerne, die Atomindustrie dem Bund zu überlassen, führt endlich zu einer realistischen Kostendebatte.
Die Royal Bank of Scotland gründet eine Bad Bank, um ihre Kapitalbasis zu stärken. Derweil will sie bei der Aufklärung von Manipulationen beim Devisenhandel helfen.