Neues von der vorerst letzten Institution des Indie-Rock: Die schottische Band Franz Ferdinand versucht es noch mal mit dem Album „Always Ascending“
Alles, was großer Pop braucht: Oum Shatt bestehen aus altgedienten Persönlichkeiten des Berliner LoFi-Lebens und legen ein formidables Debüt vor.
Am 28. Juni 1914 wurde Franz Ferdinand im offenen Wagen durch Sarajevo kutschiert und erschossen. Darauf folgten Julikrise und Erster Weltkrieg.
Nach dem Attentat herrscht in Sarajewo gespannte Ruhe. Dagegen kam es in der Provinz zu anti-serbischen Kundgebungen.
Nach dem tödlichen Attentat hat die Obduktion ergeben, dass beide verblutet sind. Die letzten Worte des Erzherzogs galten seinen Kindern.
Ein historischer Zeitungsbericht: „Das Attentat von Sarajewo hat gezeigt, wie gefährlich der großserbische Nationalismus ist. Es gilt, einen Weltkrieg zu verhindern.“
Die Geschichte wirkt nach: 100 Jahre nach dem Attentat auf den österreichischen Thronfolger findet Sarajevo kein gemeinsames Gedenken.
Der eine erschlug auf Ceylon einen Drachen, die anderen malten Bilder gefallener Soldaten. Ausstellungen und Bücher zu Österreichs Rolle im Krieg.
Historiker streiten in Belgrad über die Ursachen des „großen Krieges“. Dabei ist Christopher Clark. Seine Thesen zur serbischen Mitschuld sind umstritten.
Zuerst Verschwörungstheorie, dann Dokumentation: Das ZDF widmet sich am Montagabend dem Attentat, das den Ersten Weltkrieg auslöste.
Franz Ferdinand setzt wieder auf eckige Gitarren, Pete Doherty bleibt der wilde Hund des Britpop und die Arctic Monkeys kommen nett daher.