Menschen inszinierten sich immer schon mit Kleidung. In die ITS Triest das Phänomen in der Ausstellung „The Many Lives of a Garment“.
Relevante Fragen für den Kulturbetrieb behandelt die erste Klima Biennale Wien. Doch ist es gut, dass sie angewandte mit der freien Kunst verwechselt?
Eine Schau in Braunschweig erzählt, wie die Kunstagentin Galka Scheyer in den 1920ern die „Blaue Vier“ nach Kalifornien brachte.
In Berlin will die Ausstellung „Echos der Bruderländer“ künstlerisch die Auslandsbeziehungen der DDR vermitteln. Das gelingt nur mit Anstrengung.
Das Schöneberg-Museum erinnert an den Fotografen und Kommunisten Jürgen Henschel, dessen Bild des sterbenden Benno Ohnesorg um die Welt ging.
Günter Grass liebte den Tanz und bewunderte ihn als Kunstform. Daran erinnert eine Ausstellung im Lübecker Grass-Haus.
Rimaldas Vikšraitis, Alexander Chekmenev und Miron Zownir zeigen ihre Fotos in Bremen. Sie blicken auf die Verwerfungszonen ihrer Gesellschaften.
Das Ludwig Forum Aachen stellt die Künstlerin Katalin Ladik aus Novi Sad vor. Mit ihrer Selbstbestimmtheit eckte sie an im ehemaligen Jugoslawien.
Eine Linzer Ausstellung rekonstruiert die Geschichte während der NS-Zeit im Salzkammergut eingelagerter Kunst. Manches wird dabei weichgezeichnet.
Lang hatte man sie nicht mehr gesehen. Künstlerin Cosima von Bonin zeigt ihre niedlichen, eher abgründigen Figuren in der Frankfurter Schirn.
In Frankfurt schöpft der Wiener Künstler Julian Turner das Beste aus einer Vergangenheit. Diese alte Bundesrepublik hat es so wohl nie gegeben.
Für Fans war es eine Flucht aus dem Alltag, düster war nicht nur die Musik. Das Museum in der Kulturbrauerei erinnert an „Heavy Metal in der DDR“.
Eine Kölner Ausstellung über den Salon de Paris präsentiert die Erzählung vom Urknall der Moderne in der Kunst. Das ist eine widersprüchliche Angelegenheit.
Die Berliner Gedenkstätte Topographie des Terrors thematisiert in einer Ausstellung, wie Gewalt die ersten Jahre der Weimarer Republik prägte.
Der Kulturbetrieb in Deutschland ist an einem Tiefpunkt. Es wird aggressiv gestritten, verbal aufgerüstet, zum Boykott aufgerufen. Was tut not?
Kunst in Zeiten des Krieges:Das Georg Kolbe Museum in Berlin zeigt eine Retrospektive der Tänzerin und Künstlerin Noa Eshkol aus Israel.
Göttinger KAZ zieht Ausstellungszusage zum 100-jährigen Jubiläum zurück. Grund ist eine Stellungnahme zur Festnahme der RAF-Terroristin Klette.
Werke anfassen und Wände bemalen erlaubt: Die neue Leiterin der Lübecker Kunsthalle St. Annen, Noura Dirani, spielt mit den Konventionen von Museen.
George Hoyningen-Huene machte die Modefotografie zu einer Kunst. Die Galerie Jäger Art in Berlin zeigt seine glamourösen Bilder.