Aufgrund technischer Probleme sind die Bürgerämter in ihren Dienstleistungen eingeschränkt. Vorübergehend erfolgt die Arbeit mit Stift und Papier.
Dass man sich nur mit Zustimmung des Vermieters an der Wohnadresse anmelden kann, erschwert vielen Migrant*innen das Leben: Ein Bündnis will das ändern.
Soll abbauen, was sich da an Leidensdruck aufgestaut hat: Bei den Bürgerämtern gibt es bald Tausende neue Termine.
Die Krise in den Bürgerämtern ist auch ein hausgemachtes Problem, sagt Christiane Heiß, Grüne Stadträtin von Tempelhof-Schöneberg.
Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) will mit einem 10-Punkte-Plan die Überlastung der Bürgerämter abbauen. Einer der Punkte: 100 neue Mitarbeiter.
Berlins Bürgerämter sollen ein „intelligentes Terminmanagement“ und damit besseren Service bekommen. Viele Pläne klingen fast utopisch.
Die Senatsinnenverwaltung mahnt, Reisepässe rechtzeitig zu beantragen – um auch zur Ferienzeit im Sommer noch „annehmbare Wartezeiten“ zu haben.
Kredite für den Schulbau, eine neue Personalpolitik für die Bürgerämter: Finanzsenator Kollatz-Ahnen (SPD) über die Haushaltspolitik der neuen Koalition.
Eine Online-Firma bietet einen kostenpflichtigen Terminbuchungsservice für die Bürgerämter an. Der Senat will dagegen vorgehen, ist aber machtlos.