Die FDP ringt um Aufmerksamkeit. Spitzenkandidat Stefan Naas will den Grünen Tarek Al-Wazir als Wirtschaftsminister ablösen.
In Russland und den besetzten Gebieten werden Wahlen inszeniert. Aber nicht mal die Kandidaten kommen noch zum TV-Duell.
300 Anzeigen wegen zerstörter oder geklauter Wahlplakate sind bisher bei der Polizei eingegangen. Doch die Dunkelziffer dürfte viel höher liegen.
In anderthalb Wochen wählt Nordrhein-Westfalen einen neuen Landtag. Der Blick auf die Wahlplakate ist ernüchternd.
Das Chemnitzer Urteil zu den Wahlplakaten der Partei III. Weg folgt einer absurden Begründung: Die Plakate dürfen bleiben, weil die Zielgruppe unklar sei.
Laut Gericht darf die Nazipartei „III. Weg“ in Zwickau weiter dazu aufrufen, Grüne zu hängen. Einzige Auflage: 100 Meter Abstand zu Grünen-Plakaten.
Die AfD verschleiert in Spots und auf Plakaten gekonnt ihre Radikalität. Die anderen Parteien können mit solch raffinierter Werbung nicht mithalten.
Manche verfallen wieder in Wahlkampf-Meckerei. Das ist völlig daneben. Denn alles ist offen, jede Stimme wird zählen – und um Inhalte geht’s auch.
Die SPD setzt in ihrer Wahlwerbung – wenig überraschend – voll auf ihre Spitzenkandidatin. Ab Sonntag darf plakatiert werden.
Wahlerinnerung? Information? Entscheidungshilfe? Ab Sonntag dürfen die Parteien ihre Wahlplakate aufhängen. Und es werden sehr, sehr viele.
Tausende Wahlplakate prägen derzeit das Straßenbild Hamburgs. Eine Petition macht auf den dadurch entstehenden Müll aufmerksam und fordert ein Verbot.
Das Bundesverfassungsgericht lehnt mit einer Folgeabwägung einen Eilantrag der NPD ab. Auch die Partei Der Dritte Weg bleibt in Karlsruhe erfolglos.
Die Plakate zur Bundestagswahl dürfen nur eine Woche nach Abstimmung hängen bleiben. Jetzt räumt Mitte selbst auf und kassiert dafür bei den Parteien
Gert Kind ist der große Unbekannte im Politgeschäft. Seit Anbeginn der BRD hat er die Wahlplakate aller Parteien entworfen.
Eine Autobahnfahrt von Berlin nach Kroatien offenbart: Manch ein Slogan erfreut sich internationaler Beliebtheit. Eine Werbeschild-Analyse.
Hitlerbärtchen, Hasenohren, Hassbotschaften: Bisher war es üblich, dass Linke CDU-Plakate bemalen oder zersören. Mit der AfD ist alles anders.
Die AfD verstößt gegen sämtliche Regeln für Wahlwerbung. Dabei will ausgerechnet sie gegen Plakat-Zerstörer vorgehen.
Richtig gelesen, offenbaren auch nichtssagende Wahlplakate dem kritischen Stimmbürger wertvolle Einsichten.
Die Sozialdemokraten setzen bei ihrer Plakatkampagne zunächst auf Frauen – und dann auf Martin Schulz. Zuversicht soll verbreitet werden.