Seit dem Hamas-Angriff auf Israel haben antimuslimische Vorfälle bundesweit stark zugenommen. Doch die Politik meidet das Thema.
Nach Kritik am Muslimrat wird ein Friedensgebet von Muslimen, Juden und Christen abgesagt. Imam Idriz beklagt die „bittere Erfahrung“.
Verurteilen die islamischen Verbände in Deutschland den Terror der Hamas scharf genug? Kritiker sagen: Nein. Die Politik hat Klärungsbedarf.
Wie es gelang, dass mein muslimischer Sohn Recep Engin die katholische Christin Helga Schulz heiratete und alle glücklich wurden. Ein Märchen.
Ich war in Hamburg in einer Moschee, in der der Iman für Deutschland gebetet hat. In der medialen Diskussion wird diese Seite des Islam ausgeblendet.
Die Ausbildung von Imamen in Deutschland ist nicht nur für Muslime wichtig. Auch für den interreligiösen Dialog ist Schulung auf Deutsch förderlich.
Vor zehn Jahren schloss Hamburg Verträge mit mehreren muslimischen Verbänden, nun steht eine Evaluation an. Die CDU will die Vereinbarung aussetzen.
Über Muslim*innen wird oft im Kontext von Problemen berichtet. Das führt zu Diskriminierung, sagt Saba-Nur Cheema vom Expertenkreis Muslimfeindlichkeit.
Erster Lagebericht über antimuslimischen Rassismus in Deutschland: Muslim:innen müssen nahezu überall Übergriffe fürchten.
Das Bild von frei drehenden muslimischen Jugendlichen festigte sich nach den Silvesterkrawallen. In der Volksbühne wurde über die Folgen diskutiert.
Jedes Jahr wieder stellen mir meine deutschen Freunde schräge Fragen zum Ramadan. Ich habe es aufgegeben, sie aufklären zu wollen.
Die Frau mit dem Kopftuch musste sich mal wieder am Schalter demütigen lassen. Also half ich ihr – und lernte viel dabei.
Der Ramadan hat begonnen und viele Leute kriegen das nicht mit. Dabei geht es darum, gemeinsam zu feiern – unabhängig von der Religionszugehörigkeit.
Grabstellen für Muslim:innen sind knapp in Deutschland. Dabei ist es eine Chance, christliche Friedhöfe stärker zu öffnen. In Berlin geschieht das.
In Hamburg sind die Moscheen nicht da, wo die Menschen leben, sondern in Hinterhöfen oder Industriegebieten. Zur Stadtgesellschaft passt das nicht.
Auch bei uns gab es einen Tannenbaum, obwohl wir im Türkischen kaum passende Lieder haben. Am Anfang war alles ganz nett. Doch dann bekam ich Angst.
Muslimische Vertreter*innen wünschen sich klare Maßnahmen – sei es zur Stärkung der Zivilgesellschaft oder im Umgang mit dem türkischen Wahlkampf.
Schiitische Vereine folgen dem Schura-Austritt des vom Iran gesteuerten Islamischen Zentrums Hamburg. Sie sind damit nicht mehr Partner der Stadt.
Mitglieder der Ahmadiyya-Gemeinde ausgegrenzt und kriminalisiert. In Pakistan – und auch in Deutschland. Eine Geschichte nicht nur aus Fritzlar.