In den 70er, 80er Jahren fotografiert Gundula Schulze Eldowy in Ost-Berlin und wird berühmt. Es ist nur eine Facette der Arbeit dieser Weltreisenden.
Die Begeisterung für den Paartanz ist von der Tochter auf die Eltern übergesprungen. Familie Kirchner schöpft Kraft aus den schnellen Schritten.
Hafsa Özkan hat sich Selbstbestimmung schwer erkämpft. Hart ist sie dadurch nicht geworden. Voller Empathie setzt sie sich für andere Menschen ein.
Das Leben von Axel Kaiser ist reich an Wendemanövern: Früher war er Autonarr, heute liebt er sein Rad und ist nachhaltiger Unternehmer.
Die Künstlerin Varda Getzow trägt transgenerationale Traumata in sich. Ihre Werke sind eine stete Auseinandersetzung damit.
Thomas Schalz sollte Metzger werden, wie der Vater. Doch es kam anders. Heute rettet er mit seiner Frau Tiere vor dem frühen Tod.
In den Jugendjahren der Kinderärztin war der Vater abwesend. Erst als sie erwachsen ist, arbeitet sie Rassismus-Erfahrungen auf – und sucht nach ihm.
Kassandra Hammel birgt feministische Schätze aus einem lange vergessenen Archiv in Freiburg. Dort verbringt die Historikerin mehr Zeit als daheim.
Der Astrophysiker Christophe Kotanyi kann erklären, was die Situationisten der 60er Jahre wollten. Sie saßen bei den Eltern am Küchentisch.
Michael und Mirja Küster wollten ausbrechen aus der Kleinfamilie. Seit 2022 leben sie in einem Wohnprojekt im Schwarzwald und lernen dazu.
Die Jugendbewegung hat Hedo Holland politisiert. Heute ist er 90 Jahre alt. Zum Glücklichsein gehört für ihn nicht viel.
Die Comicfigur Bart Simpson wird in Deutschland von einer Frau gesprochen: Sandra Schwittau. Ihre Karriere begann mit einem Streit auf dem Spielplatz.
Isabel Rohner war zehn, als im Kanton Appenzell über das Frauenwahlrecht abgestimmt wurde. Gleichberechtigung wurde ihr Lebensthema.
Auch wenn Freund:innen fortziehen, Vanessa Oldenburg bleibt. In ihrem Heimatort hat die 25-Jährige jetzt einen eigenen Friseursalon eröffnet.
Harter HipHop kann auch zwischen Ikea-Wassergläsern entstehen. Zu Besuch bei Nashi44, die ihren Stil „Asian Berlin Pussy Conscious Rap“ nennt.
Manchmal bestimmen Zufälle das Leben. Der Oboenbauer Paul Hailperin hat sich ihnen nicht in den Weg gestellt.
Sich aus einer religiösen Gemeinschaft herauszuschälen und selbstbestimmt zu leben, ist ein großer Kampf. Ayla Işik hat sich ihm trotzdem gestellt.
Luis Drews wuchs in einem Slum in Uruguay auf. Von linkem Theater politisiert, kämpfte er mit Siebdruck gegen die Militärjunta.
Margret Osterfeld arbeitete früher als Psychiaterin, eine Zeit lang war sie selbst Psychiatriepatientin. Sie nennt das eine „intensive Weiterbildung“.