18. - 27. Sept. 2022 (nur noch Warteliste): Armenien/Georgien

Reiseleiterin Barbara Oertel in Kooperation mit Tigran Petrosyan

Tradition und Moderne liegen in der aserbaischanischen Hauptstadt Baku nah beeinander Bild: Gaby Coldewey

Jerevan - Sevan - Dilijan -  Kutaisi - Tschiatura - Tbilissi

Diese Reise kann nur bis Tiflis (Tbilissi) durchgeführt werden, die ursprünglich geplante Weiterfahrt nach Baku ist leider nicht möglich - auch wenn der folgende Text nicht aktualisiert ist, weiterhin auch Aserbaidschan erwähnt wird.

PROGRAMM

PREISE UND LEISTUNGEN

LITERATUR ZUM EINLESEN

 

PREIS: 2.270 € (DZ/HP/Flug inkl. Atmosfair-Beitrag)

VERANSTALTER: via cultus Studienreisen, Karlsruhe

Tel. 0721-9684773, info@via-cultus.de

 

Die Reise kann nur beim Veranstalter gebucht werden.

„Es ist besser etwas einmal zu sehen als zehnmal darüber zu hören.“ So lautet ein georgisches Sprichwort. Und in der Tat, gibt es Einiges zu sehen und zu erleben in der Südkaukasusrepublik, genauso wie bei dem Nachbarn Armenien und in Aserbaidschan.

ist Barbara Oertel, seit 1995 Osteuropa-Redakteurin der taz

Tigran Petrosyan, freier Journalist aus Armenien, schreibt seit 2012 für die taz

 

 

Einzigartige Landschaften erwarten Sie bei dieser Reise, ein vielfältiges kulturelles Erbe sowie die Gastfreundschaft der Menschen. Und drei Gesellschaften im Auf- und Umbruch, die nach jahrzehntelanger Sowjetherrschaft versuchen, neue Wege zu beschreiten.

Alle drei Ländern sind innenpolitisch in schwierigen Situationen, wie sie für Gesellschaften in einer Übergangsphase typisch sind. (Hier ein kurzer Überblick zur politischen Situation in allen drei Ländern.) Bei Treffen mit Vertreter*innen der Zivilgesellschaft werden Sie den aktuellen Stand erfahren.

Den Berg Ararat in der Türkei kann man von der armen. Hauptstadt Jerevan aus gut sehen - im Vordergrund das armenische Kloster Chor Virap. Bild: Tigran Petrosyan

Doch es gibt auch eine paradiesische Seite bei den Ausflügen in die so vielfältigen, wunderschönen Landschaften des Kaukasus - und das alles natürlich bei landestypischer Musik, Wein und gutem Essen.

Die zehntägige Reise gibt einen Einblick in die Arbeit ganz verschiedener Akteure der Zivilgesellschaft, die mitunter massivem Druck ausgesetzt sind. Besonders diejenigen, die sich um die Versöhnung zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen auch über die Grenzen Georgiens und Armeniens hinaus bemühen und verdient gemacht haben, werden wohl noch einen langen Atem brauchen.

Zur Sicherheit der Reisegruppe und unserer Gesprächspartner*innen müssen alle Reisenden geimpft sein (im Regelfall inzwischen mit einer Auffrischungs-Impfung) oder in den letzten sechs Monaten vor Reiseantritt von einer Covid-19-Erkrankung genesen sein. Damit verbessern wir auch die Möglichkeit, uns während der Reise im Rahmen lokaler Corona-Schutzregeln bewegen zu können. Details dazu HIER, insbesondere zur Geltungsdauer von Impfzertifikaten und wie Sie sich gegen die Folgekosten einer Covid-Ansteckung während einer Reise versichern können.