September 2022 - ist abgesagt: Isfahan und Teheran

Reiseleitung: Thomas Hartmann in Kooperation mit Arman Hosseinpour

Palast Ali Qapu in Isfahan, gebaut unter den Safawiden Anfang des 17. Jahrhunderts Bild: Thomas Hartmann

Städtereise in die schönste Stadt Irans und in die moderne Hauptstadt - plus Ausflug ins Zagros-Gebirge

Dies ist unsere kürzeste Iran-Reise: Sie lernen zwei sehr interessante Städte kennen und erleben bei zwei Busfahrten auch das Land außerhalb der Städte: bei einem Ausflug zum Oberlauf des Flusses Zayandeh-Rud im Zagros-Gebirge treffen wir Bakhtiari-Nomaden in ihrem Winterlager und bei der Fahrt von Isfahan nach Teheran machen wir einen Stopp in Ghom, diskutieren mit einem schiitischen Geistlichen (Rektor einer religiösen Universität) und besuchen das Heiligtum der Fatima Masuma.

PROGRAMM

PREISE UND LEISTUNGEN

LITERATUR ZUM EINLESEN

 

PREIS: 2.590 € (DZ/VP/Flug inkl. Atmosfair-Beitrag)

VERANSTALTER:

Ventus Reisen, Berlin, Tel. 030-391 00 332, office@ventus.com

Die Reise kann nur beim Veranstalter gebucht werden.

Zu Beginn der Reise erwartet Sie Isfahan mit herrlichen Gartenanlagen, Moscheen, Medressen (islamischen Hochschulen) und anderen Gebäuden aus der Safawiden-Zeit. In dieser Glanzzeit persischer Kultur im frühen 17. Jahrhundert war Isfahan Hauptstadt des Reiches; auch die christlichen Kirchen im Armenier-Viertel sind davon geprägt.

Thomas Hartmann, Projekt-Leiter "taz- Reisen in die Zivil- gesellschaft", ehem. taz-Nahostredakteur

Arman Hosseinpour, deutschsprachiger iranischer Reiseleiter; studierte Biochemie Videogrüße von 2020

Mittelpunkt der safawidischen Stadt- anlage war ein großer Platz, heute ‚Meydan-e Emam‘ genannt und ausgezeichnet als UNESCO-Weltkultur- erbe. Noch heute einer der fünf größten Plätze der Welt. Das alte Basar-Viertel daneben lädt zum Bummeln ein.

Die riesige Millionenstadt Teheran bietet neben Sehenswürdigkeiten wie dem Saadabad-Palast im Norden oder der Pilgerstätte Shah Abdol Azim im Süden mehrere interessante Museen (u.a. Kunst-Museum, Teppich-Museum, Nationalmuseum, Juwelen-Museum), aber vor allem eine lebendige Kunst-, Theater- und Galerie-Szene. Hier treffen sich die Iraner*nnen, die ihr Leben nach eigenen Regeln gestalten wollen.

Azadi-Platz in Teheran Bild: Thomas Hartmann

Videogrüße von Arman Hosseinpour im Juli 2020, als Reisen wegen Corona nicht möglich war.

Bitte beachten Sie: Frauen müssen im Iran in der Öffentlichkeit (d.h. außerhalb ihrer Wohnung) eine Kopfbedeckung tragen, das gilt auch für Ausländerinnen.

Zur Sicherheit der Reisegruppe und unserer Gesprächspartner*innen müssen alle Reisenden geimpft sein (im Regelfall inzwischen mit einer Auffrischungs-Impfung) oder in den letzten sechs Monaten vor Reiseantritt von einer Covid-19-Erkrankung genesen sein. Damit verbessern wir auch die Möglichkeit, uns während der Reise im Rahmen lokaler Corona-Schutzregeln bewegen zu können. Details dazu HIER, insbesondere zur Geltungsdauer von Impfzertifikaten und wie Sie sich gegen die Folgekosten einer Covid-Ansteckung während einer Reise versichern können.