Ampel-Koalition in Rheinland-Pfalz: Dreyer bleibt Ministerpräsidentin

Die SPD-Politikerin Malu Dreyer ist die alte und neue Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. Sie erhielt im ersten Wahlgang 52 von 101 Stimmen.

Malu Dreyer lacht neben einem Wappen von Rheinland-Pfalz

Bleibt Landeschefin: Malu Dreyer Foto: dpa

MAINZ dpa | Die SPD-Politikerin Malu Dreyer ist erneut zur Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz gewählt worden. Die 55-Jährige erhielt am Mittwoch im Mainzer Landtag auf Anhieb 52 von 101 Stimmen.

Genau so viele Abgeordnete hat die neue Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen. Unter großem Beifall nahm Dreyer die Wahl an.

Die Abstimmung galt als erste Bewährungsprobe für das Bündnis – die erste Ampel auf Landesebene seit 21 Jahren. Die Spitzen der Koalition hatten am Dienstag den gemeinsamen Koalitionsvertrag besiegelt.

Dreyer regiert seit 2013 in Rheinland-Pfalz, nachdem Kurt Beck (SPD) aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war.

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Der neue Landtag hat fünf Fraktionen. Die SPD war bei der Landtagswahl am 13. März mit 36,2 Prozent stärkste Partei geworden. Die CDU von Julia Klöckner kam auf 31,8 Prozent.

Erstmals ist die AfD im Landtag vertreten, die FDP zog nach fünf Jahren wieder ins Parlament ein. Die Grünen erlitten drastische Einbußen, schafften aber die Fünf-Prozent-Hürde.

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