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  • 31.7.2012

was fehlt ...

... die SMS-Flat

Der Bürger in Deutschland verschickt im Durschnitt 40 SMS pro Monat und dafür zahlt er bis zum 7,60€. Die gute Nachricht: Dieses Geld kann man sparen. Die erste Möglichkeit: Man schreibt einfach gar keine SMS mehr. Und die zweite Möglichkeit: Man steigt – wie die meisten Smartphone-Nutzer – auf WhatsApp um. Damit kann man kostenlos über das Internet Nachrichten, Bilder und Anhänge verschicken. Und jetzt die schlechte Nachricht: WhatsApp wurde von ComputerBILD gestestet und ist gnadenlos durchgefallen. Dass die App die gesamten Adressbuchdaten lädt, ist mittlerweile ja schon bekannt. Auch, dass der Anbieter sich immer noch quer stellt und nicht preisgeben will, was mit diesen Daten passiert – kann sich ja auch jeder selber denken... Allerdings hat ComputerBILD festgestellt, dass man kein Profi-Spion sein muss, um WhatsApp zu hacken und fremde Nachrichten zu lesen. Das trifft allerdings nur zu, wenn man sich in einem WLAN-Netz befindet. Dabei ist es egal, ob offen oder sicher, denn die Nachrichten werden per XMP-Protokoll versendet. Und das heißt so viel wie: unverschlüsselt. Dann doch vielleicht lieber SMS-Konsum runterfahren und für die einzelne SMS bezahlen. (taz/lg)