Am Samstag in der taz.berlin
: Umbenennen und Erinnern

Foto: Christian Mang

Für die einen sind es nur Namen auf Straßenschildern oder Bilder an Hauswänden. Für die anderen sind es Leerstellen in der Erinnerung an koloniale Grausamkeiten und rassistische Traditionen. Seit Jahren kämpfen Aktivist*innen für den kritischen Umgang mit mit Orten wie der Mohrenstraße in Mitte oder der Neuköllner Woer­mannkehre. Dabei geht es um mehr als neue Straßennamen.