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: Aller guten Spiele sind drei

Foto: taz panter fc

Das ist das Schöne am Fußball: Immer, immer wieder geht das Flutlicht an, so schlimm die letzten Spiele auch waren. So bekam der taz Panter FC am Montagabend nach zwei haushohen Auftaktpleiten in der Medienliga Berlin-Brandenburg eine neue Chance auf ein erstes Erfolgserlebnis – und er nutzte sie mit Bravour.

Gegen das bisher ­ebenfalls noch sieglose Team der Design­plattform „Berlinomat“ gelang ein schnelles Führungstor und am Ende ein hervorragend herausgespieltes 3:5, also die erste knappe Niederlage. Das entscheidende Gegentor fiel erst kurz vor Schluss. Lange schien sogar ein Unentschieden möglich.

Rhetorisch kunstvoll angetrieben vom gesundheitsbedingt abwesenden Teamchef René Hamann („Haut se wech!“), hielten die taz-Recken, die bei den Spielen gegen RTL (1:6) und den Sportinformationsdienst (0:12) kaum aus dem eigenen Strafraum gekommen waren, phasenweise so gut mit, dass sich die zahlreichen nicht vorhandenen Fans die Augen rieben.

Die Tore von taz-Hausblogredakteur Jakob Werlitz, Webmaster Martin Rank und Neuzugang Pablo Wanke, zwei Pfostentreffer und viel verdientes Eigenlob machen Hoffnung für den nächsten Höhepunkt am 30. April. Dann trifft Zweitligist taz im Pokal auf die Erstliga-Mannschaft der Springer-Zeitung B.Z. Und das am Vorabend des 1. Mai. Lukas Wallraff