was macht die bewegung?
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Samstag, 22. September

Nach Chemnitz – Welche Solidarität brauchen wir?Was bedeutet das öffentliche Anschwellen von Rechtsradikalismus für antifaschistische Konzepte? Welche Gegensolidarität brauchen wir jetzt? Diese Fragen und Ursachen gesellschaftlicher Rechtsrucke werden mit dem Bündnis Chemnitz Nazifrei, Riadh Ben Ammar, Aktivist bei We‘ll come united, Vincent Bababoutilabo, Politischer Referent bei ISD Bund e. V. – Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, und Ida Campe (angefragt) in den Mehringhöfen diskutiert. 19 Uhr, Gneisenaustraße 2a

Punk zum GeburtstagRüdiger, das ist ein Hausbesetzungsaktivist, der bei der „Schlacht ums Fraenkelufer“ Ende der 80er unter die Räder der Polizei geriet und neben einem halben Bein weniger auch keine Gerechtigkeit erfuhr. Mit einem Punkkonzert wird sein Geburtstag gefeiert und an weitere Freunde und Aktivist*innen gedacht. Punk heilt zwar keine Wunden, doch hilft er durch eine beschissene Welt. 20 Uhr, Potsdamer Straße 180

Nein zu Rassismus! Gegen den Hass! Für Zivilcourage!Die Debatte über Flucht, Asyl und Migration ist durch menschenfeindliche Aussagen und Rassismen geprägt. Angesichts der jüngsten Ereignisse sowohl in Chemnitz, Köthen, aber auch den Verfassungsschutz betreffend, ist es wichtig gegen Rassismus aktiv zu werden. Dazu ruft die Initiative Togo Action Plus zur Demonstration in Friedrichshain auf. 12 Uhr, U-Bhf Samariterstr

Mittwoch, 26. September

Es gibt nicht nur zwei GeschlechterDie Kampagne Aktion Standesamt 2018 engagiert sich für ein queeres Personenstandsrecht, das intergeschlechtliche und nichtbinäre Menschen berücksichtigt und effektiv vor Diskriminierung schützt. In der Kollektivbar Tristeza wird über die dritte Option diskutiert und wie diese sowohl juristisch als auch gesellschaftlich gesichert werden kann. 18.30 Uhr, Pannier­straße 5

Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung