der tazkulturrat empfiehlt

Antonia Herrscher
taz Plan
: Love Sex und Agony

Eine Show, wie es sie sonst nur in Las Vegas gibt: Die lehrreiche Comiclesung „Love Edition“ über menschliche Anatomie, Springbrunnen, die Wahrheit über Waffen des Mittelalters, Genitalhedonismus und Wörter, die man nicht mehr sagen darf, steht in ihrer zweiten Ausgabe unter dem Motto „Love Sex und Agony“.

15. 2., Acud, Veteranenstraße 21, 20.30 Uhr

Thomas Mauch
Berlin-Kultur
: Entrückte Lieder

Sie schmecken nach Folk und Joni Mitchell, die Songs von Josephine Foster, die auch Richtung Kunstlied drängen und überhaupt was Entrücktes haben. Was so zum gewagten Vergleich lädt: „Hätte Andrei Tarkowski einen Western gedreht, Foster hätte eine gute Saloonsängerin abgegeben“, hieß es vor Kurzem in der taz. Und genau so ist es.

20. 2., Roter Salon, Rosa-Luxemburg-Platz, 20 Uhr

Julian Weber
Musik
: Finn & Bassdee

House Jams ist eine absolut geschehende Partyreihe im Acud. Ihren Namen hat sie von einem legendären Chicagoer Label entlehnt. Und die Tracks der DJ-Enzyklopädisten sind tiefer als der Marianengraben. Aus Kreuzberg auf nach Mitte zu Resident Bassdee macht sich Finn Johannsen. Anwesendheitspflicht!

16. 2., Acud Club, Veteranenstraße 21, 22 Uhr

Noemi Molitor
taz Plan
: Mittel zur Vermittlung

Wissen von unten, Zugänglichkeit, Augenhöhe? Das nGbK-Symposium „Störungen im Offenen“ diskutiert nötige Veränderungen in der Kunstvermittlung im Allgemeinen, unterzieht aber auch das hauseigene Verständnis einer Reflexion. Mit Nuray Demir, Carmen Mörsch und Nanna Lüth (Kunstcoop©), Kamila Metwaly, Elke Bipuus u. v. m.

16. 2.–17. 2, nGbK, 1. OG, Oranienstr. 25, 16. 2.: 12.30–19; 17. 2. 12.30–18 Uhr

Beate Scheder
taz Plan
: Letters of … Part I

Was hält die Berliner Tanzszene im Innersten zusammen? Der Tanzwissenschaftler Franz Anton Cramer und die Journalistin Astrid Kaminski haben Künstler*innen und Expert*innen eingeladen, sich Briefe zu schreiben. Die Schauspieler*innen Toni Jessen, Lara-Sophie Milagro und Teresa Zschernig verleihen ihnen eine Stimme.

18. 2., HAU3, Tempelhofer Ufer 10, 19 Uhr, Eintritt frei