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Berichtigung

In unserem Text „Kiel plant Discount-Abschiebungen“ vom Mittwoch heißt es fälschlicherweise über die schleswig-holsteinische SPD: „Konkret will sie, dass Kinder und Jugendliche in Glückstadt in Abschiebehaft genommen werden.“ Das Gegenteil ist richtig. Wir bedauern diesen Fehler. (taz)

Unterweser geschützt

Weite Bereiche des Unterlaufs der Weser stehen jetzt unter Naturschutz. Das Schutzgebiet heißt „Tideweser“ und betrifft den größten Teil des Flusses, der von Ebbe und Flut abhängig ist. Da fast die gesamte Tideweser Teil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura 2000 sei, würden damit nun europäische Richtlinien umgesetzt, teilte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) mit. (epd)

Militärflugplatz bleibt

Der schleswig-holsteinische Flugplatz Hohn soll ab 2021 als Ausweichflugplatz für die Bundeswehr bereitstehen. Nach der Auflösung des Lufttransportgeschwaders 63 werde der Flugplatz nicht geschlossen, sagte ein Sprecher des Geschwaders. „Wir können ihn reaktivieren.“ Spekuliert wird über eine mögliche Stationierung von Jets auf dem Flugplatz bei Rendsburg. (dpa)

Steinewerfer verurteilt

Das Urteil wegen versuchten Mordes gegen zwei 19-Jährige, die Steine auf fahrende Autos auf der A7 und der Bundesstraße 200 geworfen haben, ist rechtskräftig. Es sei keine Revision gegen das Urteil des Landgerichts Flensburg eingelegt worden, teilte ein Gerichtssprecher mit. Die zwei Männer sind am 5. Februar zu Jugendstrafen von sechs Jahren verurteilt worden. (dpa)