Spätromantik und japanische Melodik

Wem gehört ihr Körper? Yuri Mizobuchi als Ayamé Foto: Vincent Stefan

Er studierte an der Preußischen Akademie der Künste, war von der europäischen Spätromantik beeinflusst, verwendete in seinen Werken aber zugleich die japanische Melodik. Jetzt bringt die Neuköllner Oper nach „Okichi“ mit „Ayamé“ ein weiteres Werk des japanischen Komponisten Yamada Kōsaku zur Aufführung – ein von ihm in Paris verfasster Operneinakter, der von einem Mädchen handelt, die sich als Prostituierte verdingen muss, um die Schulden des verstorbenen Vaters zu tilgen und die Ehre der Familie wiederherzustellen.

Die Fleisch: Neuköllner Oper, Karl-Marx-Straße 131/133, 23. & 27. 2., 20 Uhr, 21/17 €. Weitere Termine im März & April