Zahl des Tages: 6.000 Stellen

Bei Thyssenkrupp könnte der radikale Konzernumbau weniger einschneidende Folgen für die Beschäftigten haben als zunächst befürchtet. Der Industriekonzern will bei dem geplanten Stellenabbau – 6.000 der 160.000 Stellen sind betroffen – möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen. Sie seien möglich, aber nur „Ultima Ratio“, so Personalvorstand Oliver Burkhard. Das sieht eine Grundlagenvereinbarung des Unternehmens mit der IG Metall vor. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) findet das Konzept „überzeugend“. Nun ja. Könnte, will und möglichst – in den Nachrichten über die Einigung findet sich ziemlich häufig der Konjunktiv. Hoffen wir also das Beste.