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In Peru hat ein schweres Erdbeben der Stärke 8 zahlreiche Menschen aus dem Schlaf gerissen. Die Erdstöße hätten am Sonntag um 2.41 Uhr (Ortszeit) begonnen, teilte die US-Erdbebenwarte USGS mit. Der Erdbebenherd habe 80 Kilometer südöstlich der Ortschaft Lagunas in 114 Kilometern Tiefe gelegen. Die peruanische Regierung gab die Stärke des Bebens mit 7,2 an und erklärte, die Erdstöße seien bis nach Callao an der Küste und in die Hauptstadt Lima zu spüren gewesen. Präsident Martín Vizcarra twitterte, die Behörden prüften noch, wie es in den betroffenen Regionen aussehe. Berichte über Tote oder Verletzte gab es zunächst nicht. Allerdings meldete einige Ortschaften, Gebäude seien eingestürzt. (ap)