tout ce qui ne manque pas
:

Eine Eis-Premiere: Die St. Louis Blues aus der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL haben zum ersten Mal den Stanley Cup gewonnen. Im entscheidenden siebten Spiel besiegte das Team aus Missouri am Mittwoch (Ortszeit) die Boston Bruins klar 4:1 (2:0, 0:0, 2:1). Die Auszeichnung als wertvollster Spieler (MVP) der Finalserie erhielt der 28-jährige O’Reilly. Durch den Auswärtserfolg konnten die Blues das Finale im Modus Best-of-Seven mit 4:3 für sich entscheiden. Für St. Louis ist es die erste Meisterschaft in der 52-jährigen Teamgeschichte der Blues.

Tolle Videobeweise: Trotz der teilweise heftigen Kritik von Trainern, Funktionären und Experten hat der Deutsche Fußball-Bund eine positive Saisonbilanz für den Einsatz des Videoassistenten gezogen. Insgesamt 82 Fehlentscheidungen wurden in der abgelaufenen Spielzeit in der Bundesliga durch den Videobeweis korrigiert. Das waren nach DFB-Angaben vom Donnerstag 18 mehr als in der Saison 2017/18. „Dadurch lässt sich erneut zweifelsfrei belegen, dass der Fußball in der Bundesliga durch die Arbeit der Videoassistenten gerechter und fairer geworden ist“, sagte Projektleiter Jochen Drees. Allerdings griffen die Videoschiedsrichter in Köln auch 19-mal zu Unrecht ein.

Fatale volle Nase: Der viermalige Tour-de-France-Sieger Chris Froome hat sich am Mittwoch nach seinem schweren Sturz den rechten Oberschenkel, den Ellbogen und einige Rippen gebrochen und liegt auf der Intensivstation. Der 34-jährige Radprofi aus Großbritannien war bei einer Streckenbesichtigung mit 54 km/h in eine Mauer gerast. Für die am 6. Juli beginnende Tour de France fällt Froome aus. Laut Ineos-Teamchef Dave Brailsford ereignete sich der Unfall auf einer Abfahrt. „Er signalisierte Wout, dass er seine Nase ausschnauben wolle, er nahm seine Hand vom Lenker. Dann traf ein Windstoß sein Vorderrad, er verlor die Kontrolle und fuhr direkt in die Wand eines Hauses.“

Teures Feuer: Zweitligist Arminia Bielefeld ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds zu einer Geldstrafe von 16.800 Euro belegt worden. Beim Spiel in Duisburg seien von den Bielefelder Zuschauern mindestens 55 pyrotechnische Gegenstände abgebrannt worden.