Eine Hoffnung in die Zukunft

betr.: „Globale Peacequeens“ von Ute Scheub, taz vom 30. 6. 05

Endlich einmal eine Idee, die zeigt, wie sehr sich die „zweite Hälfte der Menschheit“ mit höchstem Engagement für Menschen-, auch Frauenrechte, für Frieden und soziale Gerechtigkeit einsetzt, die aber viel zu wenig Beachtung und Öffentlichkeit bekommt. Hier liegt doch für die Schwächeren der globalen Gesellschaft eine Hoffnung in die Zukunft. Mit Militäreinsätzen wird kein Frieden erreicht! Diese Frauen zeigen, dass die Konflikte zwischen einzelnen, innerhalb der Gesellschaften und zwischen Ländern und Nationen auf Dauer nicht mit kurzsichtigen Absicherungen der eigenen Interessen gelöst werden können. Es geht um ganzheitliche und in die Zukunft gerichtete Strategien. Es stünde Ihrem Blatt gut an, wenn Sie bis zur Nobelpreisverleihung in einer Serie solche „Friedenstreiberinnen“ mit ihren Ideen und Aktivitäten vorstellen könnten.

BRIGITTE SCHUCHARD, München