Ausgabe 16./17. September 2017: Das Grundschulabitur

Im vierten Schuljahr wird in bayerischen Schulen ausgesiebt: Wer darf aufs Gymnasium und wer nicht? Eine Mutter berichtet von einem Jahr zwischen Schutzinstinkt und Leistungsdenken.

Illustration: Karoline Löffler

DRUCK | Acht Monate Bangen und Konkurrenz – so fühlt sich das bayerische „Grundschulabitur“ für viele Eltern und Schüler an. Denn nach der vierten Klasse wird getestet: Wer schafft es aufs Gymnasium?

ERBE | Wer gewinnt das Direktmandat in Deutschlands linkestem Wahlkreis? Nach Ströbeles Rückzug ist der Kampf um Kreuzberg völlig offen. Die taz hat die drei aussichtsreichen Kandidaten im Wahlkampf begleitet. 

AUFSTAND | Die Schwestern Simonida und Sandra Selimović sind Roma, Feministinnen und machen Theater. Mit ihrem neuen Stück „Roma Armee“ wollen sie aus der Opferrolle ausbrechen. Ein Gespräch über Angst, Extreme und Mozartkugeln.

WUT | Vor drei Jahren verschwanden in der mexikanischen Stadt Iguala 43 Studenten. Die Umstände sind bis heute unklar. Die Fotografin Nin Solis dokumentiert den Kampf der Angehörigen.

WERK | Ironie und Pathos: Robert Menasses neuer Roman „Die Hauptstadt“ steht auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und erinnert an den historischen Auftrag der Europäischen Union.

SCHMUCK | Mut zum Hut! Die Stadt Lindenberg im Allgäu hat aus ihrer ehemals größten Hutfabrik das Deutsche Hutmuseum gemacht. Ein Besuch.

In dieser Woche mit Kolumnen von Bettina Gaus, Daniel Schulz, Sarah Wiener und Franz Lerchenmüller.