Präsident Touadéra will per neuer Verfassung länger regieren. Die Opposition schließt sich dagegen zusammen.
Die Zentralafrikanische Republik hat einen Angriff auch auf die Basis russischer Söldner gemeldet. Der geopolitische Kontext ist explosiv.
Die humanitäre Notlage in der Zentralafrikanischen Republik spitzt sich zu. Über die Folgen sind die Nachbarländer immer stärker beunruhigt.
Präsident Touadéra ist wiedergewählt. Aber über die Hälfte der Wahlberechtigten konnte gar nicht wählen gehen – es herrscht wieder Bürgerkrieg.
Russland und Ruanda wollen Präsident Touadéra vorm Sturz durch Rebellen retten. Doch die Wahl konnte vielerorts nicht stattfinden.
Kämpfe gefährden die Wahlen in der Zentralafrikanischen Republik. Milizen drohen, weil Exdiktator Bozizé von der Wahl ausgeschlossen ist.
Erstmals überstellt die Zentralafrikanische Republik einen Milizenchef an Den Haag. Alfred „Rambo“ Yekatom ließ Muslime massakrieren.
Der Tennis-Profi hat ein neues Berufsfeld entdeckt: die Diplomatie. Als Sonderbotschafter unterliege er aber nicht der Immunität, heißt es aus Bangui.
Die Hauptstadt Bangui versinkt wieder in Gewalt. Die Regierung will muslimische Selbstverteidigungsmilizen in der Stadt auflösen.
Frankreichs Justiz verzichtet auf Anklagen gegen Soldaten, die in der Zentralafrikanischen Republik Kinder missbraucht haben sollen.
Ein überraschendes Ergebnis sorgt für eine einseitige Stichwahl. Zwei Kandidaten aus dem gleichen politischen Lager treten gegeneinander an.
Am Ende seiner Afrikareise besucht Papst Franziskus die Opfer der Gewalt christlicher Milizen. Bangui erklärte er zur „spirituellen Hauptstadt der Welt“.
Regierung und UN-Mission bekommen die Gewalt nicht in den Griff – auch nicht in Bangui. Blauhelme sollen Minderjährige missbraucht haben.
Vergangenes Jahr hatten sie die Muslime des Landes gejagt. Nun setzen die Anti-Balaka-Milizen zum Sturm auf UN-Mission und Regierung an.
Das Parlament hat einen Verfassungsentwurf gebilligt. Das ebnet den Weg zu Wahlen - theoretisch. Dieses Jahr werden wohl keine mehr stattfinden.
Ein UN-Soldat aus Ruanda schießt auf seine Kameraden in Bangui und wird selbst erschossen. Ruandas Armee spricht von „Terrorismus“.
Die UNO setzt sich für eine Aufklärung von Vorfällen in Zentralafrika ein. Im Raum stünden „beunruhigende Vorwürfe“ gegen Blauhelmsoldaten.
Ohne Sicherheit keine Wahlen, ohne Wahlen kein Geld, ohne Geld keine Sicherheit: Die neue Geberkonferenz entrinnt dem Teufelskreis nicht.
Laut UN-Bericht haben französische Soldaten in Bangui Kinder sexuell missbraucht. In Frankreich reagiert man mit Abscheu und will ermitteln.