Ralf Rangnick war mal ein besserer Brauseverkäufer. Heute ist er Österreichs Teamchef und macht Ansagen gegen Homophobie und den drohenden Rechtsruck.
Knapp ein Jahr nach dem WM-Titel-Gewinn verliert Ding Liren eine Schachpartie nach der anderen. Plagen ihn Selbstzweifel?
Kritische Worte über Franz Beckenbauer? Geht gar nicht, pietätlos! Dabei braucht es ein aufrichtiges Interesse an seiner Vergangenheit.
Der Verbandspräsident ermöglicht eine unwürdige Punktejagd auf dem Weg zum WM-Titel im Schach. Ein Putin-Pudel ist der Russe obendrein.
Die Weltfußballverband geriert sich gern als Friedensstifter. So richtig gut geklappt hat das in den vergangenen Jahren aber nicht.
Englands Nationalspieler Jordan Henderson setzte sich einst öffentlich für Minderheitenrechte ein. Nun spielt er in Saudi-Arabien.
Neue Varianten, steigende Fallzahlen: Zwar bleiben die Verläufe meist mild. Aber die Folgen von Reinfektionen mit dem Coronavirus sind noch unklar.
Einst zahlte der Staat Unsummen, um die Leute zur Impfung zu bewegen. Heute bekommt nur ein kleiner Teil der Bevölkerung die Spritze umsonst. Absurd!
Warum das Oliver-Bierhoff-Branding „Die Mannschaft“ gut – und die Heroisierung von Nationalspielern schlecht ist.
Die neue Coronavariante Eris ist in Deutschland angekommen. Die Sorge vor einer neuen Welle wächst – dabei ist das Land nicht gut vorbereitet.
Eine Liberalisierung der Sterbehilfe ist kein Akt der Humanität. Denn unserer Gesellschaft ist es nicht wichtig, dass alle Mitglieder überleben.
Der schwedische Fußballspieler Zlatan Ibrahimović taugt nicht zum Idol. Dennoch ist seine Ich-Bezogenheit faszinierend. Es geht ein Prometheus. Danke, Ibra.
Ian Nepomniachtchi und Ding Liren legen anders als der fehlende Titelverteidiger wenig Wert auf Kontrolle. Die Folge ist ein mitreißender Titelkampf.
Bayern stellt zuverlässig die vorgestrigsten, verbohrtesten und kleingeistigsten Männer in sein Schaufenster. Uli Hoeneß ist das beste Beispiel.
Die Bilder, welche der Wintersport derzeit produziert, sind zum Wegschauen. Früher sorgten sie zumindest noch für dumpfe Behaglichkeit.
Unser Autor schreibt einen Brief an seine neun Monate alte Tochter. Es ist ein trauriger und wütender Brief – aber ohne Hoffnung ist er nicht.
Vincent Keymer ist 18 Jahre alt, ein talentierter Schachspieler und ein angenehmer Zeitgenosse. Doch Begeisterung erntet er, weil er Deutscher ist.
Die Familie ist ein zentraler Bestandteil im Selbstverständnisbaukasten des Fußballs. Dabei wird natürlich nur das konservative Modell bejubelt.
Warum unser Kolumnist erstmals in seinem Leben eine Fußball-WM verpassen wird. Und warum das kein Tugendterror ist.
Youssoufa Moukoko hat sich in Dortmund durchgesetzt. Gut möglich, dass ihm das in der DFB-Elf auch gelingen wird.