Für internationale Berichterstattung
Beteiligung am globalen Diskurs
Unterstützen Sie den Recherchefonds Ausland der taz – für eine kritische, hintergründige Auslandsberichterstattung!

Bild: taz
Recherchen und Reportagen aus dem Ausland kosten viel Geld. KorrespondentInnen müssen reisen, um herauszufinden, was wirklich passiert.
„Während die Welt immer mehr zusammenrückt, gibt es immer weniger finanzielle Mittel für eine vertiefende und investigative Auslandsberichterstattung. Deshalb unterstütze ich den Verein.”
Günter Wallraff, Schriftsteller
Ob es um einen Umweltskandal in China, Landbesetzungen in Brasilien, Menschenrechtsverletzungen in Weißrussland oder Ressourcenkonflikte im Kongo geht: KorrespondentInnen müssen recherchieren, GesprächspartnerInnen finden, die Geschichte hinter der Geschichte entdecken.
Förderverein für eine bessere Berichterstattung
Wenn Auslandsberichterstattung nicht nur wiederkäuen will, was andere schon gemeldet haben, wenn wir wirklich hinter die Kulissen weltpolitischer Inszenierungen blicken wollen, kostet das Geld – mehr Geld, als die taz hat. Zwar ist der Etat des Auslandsressorts der größte Einzelhaushalt der taz-Redaktion, aber trotzdem stoßen wir bei aufwendigeren Recherchen immer wieder an enge finanzielle Grenzen.
„Wir sprechen zwar immer von der Globalisierung und der einen Welt, aber wenn sie wirklich auch eine Welt des gemeinsamen Wissens und der wechselseitigen Empathie sein soll, müssen wir etwas voneinander wissen. Dazu braucht es internationale Berichterstattung, dazu braucht es Reporter, die vor Ort unterwegs sind und die denen, über die sonst nur gesprochen und entschieden wird, eine Chance auf Beteiligung im globalen Diskurs geben.”
Carolin Emcke, Publizistin und internationale Reporterin
Das ist umso ärgerlicher, als die taz eine journalistische Unabhängigkeit und einen inhaltlichen Schwerpunkt bei der Berichterstattung aus dem Ausland hat, um die uns KollegInnen anderer Medien beneiden.
Nur fehlen immer wieder finanzielle Mittel, um das umzusetzen, was wir journalistisch für richtig halten. Deshalb haben wir, im Vertrauen darauf, dass eine noch bessere Auslandsberichterstattung im Interesse unserer LeserInnen liegt, den Recherchefonds Ausland e.V. gegründet, einen Förderverein, der Mittel für die Auslandsberichterstattung der taz auftreiben will. Wir suchen Fördermitglieder, und wir werben um Einzelspenden.
Steuerlich absetzbar ist das leider nicht, da unser Ziel zwar gemeinhin als nützlich, aber nicht als gemeinnützig gilt.
Wir hoffen auf Sie – für eine kritische, hintergründige taz-Auslandsberichterstattung!

Recherchefonds Ausland e.V.
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In unserem Archiv finden Sie alle mit Geldern von uns unterstützten Reportage.
Klimawandel in Indonesien
Der Hintern der Welt
Bergbau, Ölpalm-Plantagen, REDD+. Die internationalen Projekte zum Regenwaldschutz degradieren Indonesiens letzte Waldbewohner zu Ausputzern des Klimawandels.
Müllkippe der Nato
Das vergiftete Paradies
Auf Sardinien testen Militär und Rüstungsfirmen Waffen. Anwohner sterben an Krebs, Kinder werden ohne Finger geboren. Jetzt ermittelt ein Staatsanwalt wegen Mord.
Thyssen-Krupp-Projekt in Brasilien
Milizionäre gegen Stahlwerk-Gegner
Lohndumping, Schwermetalle und Drohanrufe bei betroffenen Fischern: Eine Megabaustelle von Thyssen-Krupp in der Nähe von Rio sorgt für Ärger in Brasilien.
FDLR im Ostkongo
„Angreifen, vertreiben, zerstören!”
Fast 100 Menschen starben, als das Dorf Busurungi in Flammen aufging. Was in jener Nacht geschah, dies berichtet einer der Täter der taz.
FDLR im Ostkongo
„Murwanashyaka wird wieder freikommen!”
Rund 1.700 FDLR-Kämpfer sind seit der Verhaftung der Rebellenchefs in Deutschland desertiert. Darunter auch hohe Kommandeure. Die taz hat einen von ihnen getroffen.
Journalist verbrennt seine Erinnerungen
Der alte Mann und die Flammen
Miguel Herberg war dabei, als in Chile 1973 das Militär die Macht übernahm. Er sah geheime Gefangenenlager und interviewte als erster Journalist Augusto Pinochet.
32 Jahre Robert Mugabe in Simbabwe
Wo der Schein trügt
Vor 5 Jahren fürchtete die Welt einen neuen gescheiterten Staat in Afrika – Simbabwe. Heute lebt das Land mit einer Kulisse von Normalität. Dahinter liegt das Trauma.
Sozialistisches Internet
Wikipedia auf Kubanisch
Kuba hat eine eigene "Wikipedia Cubana" gestartet – um der Szene um "Cybersöldnerin" Sánchez etwas entgegenzusetzen. Doch bislang kennt kaum jemand EcuRed.
Agrarreform in Kuba
Die Staatsfarmen sind gescheitert
Kubas Landwirtschaft kommt nicht in Schwung. Die Regierung will sich vom ideologischen Ballast trennen und den Bauern mehr Eigeninitiative zugestehen.
Reformprozess in Kuba
Wo fast alle das Gleiche unternehmen
Seit Kurzem ist Selbstständigkeit in Kuba erlaubt. Das gilt nicht für alle Berufe. Daher boomen zurzeit CD-Läden und Schönheitssalons. Raúl Castro mahnt zur Geduld.
50 Jahre Embargo gegen Kuba
Ein Relikt des Kalten Krieges
Vor 50 Jahren beschlossen die USA ein Handelsembargo gegen Kuba. Dort leidet die Wirtschaft noch immer. Dabei würden US-Firmen gerne investieren.
Soziales Netzwerk auf Kuba
Castros roter Daumen
Kubas sendungsbewusste Kader haben das soziale Netzwerken für sich entdeckt. Sie wollen Facebook für die Insel - aber zu ihren Bedingungen. So entstand "redsocial".
Wahlkampfspenden in den USA
Das Milliardenspiel
Die beiden Präsidentschaftskandidaten durften so viel Geld einsammeln wie noch nie. Die obersten Richter erlaubten Spenden in unbegrenzter Höhe.
Republikaner nach der Wahl
Das Patt vor der Steuerklippe
Nach Obamas Wahlsieg bieten die Republikaner Zusammenarbeit an. Allerdings beharren sie auf ihren Positionen.
Republikaner in den USA
Die Freaks
Die Republikanische Partei muss sich verändern, wenn sie nicht nur weiße Männer für sich gewinnen will. Dafür müsste sie aber jüngere Politiker ranlassen.
Die Wahlnacht in Washington
Ein Stein plumpst in den Potomac
Die Demokraten brennen für die Wahlentscheidung. Draußen brennen die Feuerwerke. Und vor dem Weißen Haus brennen die Füße in High Heels.
Wahl in Venezuela
Morgenröte im Tropen-Sozialismus
Präsident Hugo Chávez gibt den starken, unverzichtbaren Sozialisten. Sein bürgerlicher Herausforderer Henrique Capriles hat gute Chancen.
Opposition in Venezuela
„Chávez muss weg“
Anhänger der Opposition ziehen mit ihrem Kandidaten zum Wahlkampfabschluss in die Hauptstadt. Sie wollen Hugo Chávez am Sonntag aus dem Amt wählen.
Wahl im Kongo
Showdown im Tränengas
Für die Armen in Kinshasa ist Oppositionsführer Tshisekedi ein Held. Für die Staatsmacht ist er Provokateur. Der Wahlkampf geht in Gewalt unter.
Wahl im Kongo
Zwischen Zorn und Zuversicht
Die Opposition ist vom Wahlsieg überzeugt, fürchtet aber Wahlbetrug. Besuch beim "Steh-Parlament" der Getreuen des Oppositionschefs Tshisekedi.
Massive Wahlfälschungen im Kongo
"Die Diktatur hat die Wahlen geklaut"
Wahlbeobachter finden erstaunlich viele Beweise für Fälschungen. So sollen ganze Bezirke Kabila mit 100 Prozent gewählt haben. Dem Land drohen schwere Kämpfe.
Präsidentschaftswahl in Kongo
Gruselige Stimmung
Am Dienstag wird das Wahlergebnis bekannt gegeben. Die Bevölkerung von Kinshasa rüstet sich für eine blutige Konfrontation zwischen Staatsmacht und Volk.
Zentralafrikanische Republik
Banguis neue Herren greifen durch
Mit rabiaten Methoden sorgt die Seleka-Rebellenregierung für Disziplin in der eigenen Truppe. Auf diese Weise sollen die Plünderungen aufhören.
Zentralafrikanische Republik
Leibwächter schlafen im leeren Pool
Durch die Straßen rasen Pick-ups voller Bewaffneter, die Zivilbevölkerung klagt über Plünderungen. Nachts wird geschossen. Bangui kommt nicht zur Ruhe
Tribunal gegen Rote Khmer
Mühsamer Weg zur Wahrheit
Fast 34 Jahre nach der Vertreibung der Roten Khmer stehen einige der Anführer vor Gericht. Die heutige Regierung will den Schlussstrich ziehen.
Kambodschas Jugend
Aufklärung im Regen
Das Rote-Khmer-Tribunal in Phnom Penh betreibt Aufklärung über Kambodschas Geschichte. Gerade die Jugend weiß oft nicht viel darüber.
Wahlen in Ecuador
Ungebrochener Glaube ans Erdöl
Präsident Rafael Correa wird am Sonntag wohl gewinnen, trotz Kritik von Linken und Indigenen. Sein stärkster Herausforderer ist ein neoliberaler Bankier.
Zentralafrikanische Republik
Bangui, Stunde null
Der Umsturz in der Zentralafrikanischen Republik hinterlässt einen Staat in Trümmern. Ein Blick hinter die Kulissen einer Revolution.
Bloggerin Olfa Riahi vor Gericht
„Sheratongate“ erschüttert Tunesien
Die Bloggerin Olfa Riahi hat Korruption und Unterschlagung im islamistisch geführten Außenministerium aufgedeckt und öffentlich gemacht. Dafür steht sie vor Gericht.
Zwei Jahre ohne Präsident
Tunesiens nationale Zerstrittenheit
Vor zwei Jahren forderten die Tunesier das Ende des Regimes Ben Ali. Jetzt rufen die einen nach einem Islamstaat, die anderen nach Freiheit und Arbeit.
Tunesien nach der Rebellion
Das Café der verletzten Würde
Im Café von Tarek Zakraoui versammeln sich jeden Abend Tunesier und sprechen über die Rebellion. Geändert hat sich nicht viel, sagen sie.
Uranabbau im Kongo
Kongos strahlendes Geheimnis
Das Bergbaurevier von Katanga wird zum geheimen Eldorado der Atomindustrie. Wer darüber recherchiert, begibt sich in Gefahr.
Parlamentswahl in Indien
Hackbarer Volkswille
Zum dritten Mal stimmen die Inder ausschließlich mit Wahlcomputern über ihr Parlament ab. Die Geräte sind jedoch sehr einfach zu manipulieren.
Nach dem Fabrikeinsturz in Bangladesch
Die Bürokratie der Entschädigung
Die NäherInnen der eingestürzten Fabrik sollen entschädigt werden. Das Verfahren ist einfach gedacht, aber kompliziert umzusetzen.
1 Jahr nach Fabrikeinsturz in Bangladesch
Die Traumafabrik
Wo das Rana Plaza stand, befindet sich heute nur Schutt. Ein Rundgang mit dem Überlebenden Milon, der wie 2.500 andere noch immer auf Entschädigung wartet.
Hindu-Nationalist Narendra Modi
Ein Mann der Straßen
Narendra Modi kommt von ganz rechts. Manche nennen ihn einen Faschisten. Bald schon dürfte der nationalistische Hindu Indien regieren.
Landwirtschaft in Indien
Bihars kleine Ökorevolution
In einem der ärmsten Bundesstaaten Indiens steigen Landwirte auf ökologische Anbauweisen um. Mit Erfolg: Die Kosten sinken, die Erträge steigen.
Bestattung als sozialer Protest in Birma
Positives Karma
In Rangun sorgt eine private Organisation für Gratis-Bestattungen. Einst provozierte sie damit die Militärjunta, heute ist sie eine der größten NGOs.
Präsidentschaftswahl in Tunesien
Erst Herz, dann Kopf
Nach einem bunten Wahlkampf: Die Tunesier stimmen erstmals in der Geschichte des Landes direkt über ihren Präsidenten ab.
Drogenpolitik in Uruguay
Der Pionier mit dem grünen Daumen
Seit April 2014 ist der Eigenanbau von Cannabis in Uruguay legal. Julio Ley, Anbaupionier der ersten Stunde, geht die Liberalisierung nicht weit genug.
Gedenkmuseum in Peru
Unterschiedliche Wahrheiten
Das Museum LUM in Lima soll im Dezember öffnen und an den Bürgerkrieg in Peru erinnern. Doch wegen eines Streits der Konfliktparteien steht es leer.
Die Krim nach der Annexion
Tristesse und Putinkult
Lange Schlangen, kaum Touristen: Acht Monate nach dem Anschluss an Russland ist die Euphorie auf der Krim verflogen. Es regiert Argwohn.
Social Freezing in den USA
Erst Karriere, dann Kind
Eine Ärztin veranstaltet im Silicon Valley Social-Freezing-Partys. Sie will Frauen überzeugen, für viel Geld ihre Eizellen einfrieren zu lassen.
Fluchtwege in die EU
Ein Desaster für die Flüchtlinge
Nach den Grenzschließungen in der EU weichen Flüchtlinge auf gefährlichere Wege aus. Die Türkei steuert auf eine Katastrophe zu.
Letzter Waffenshop in San Francisco
Der finale Kaufrausch
Im liberalen San Francisco macht der letzte verbliebene Waffenladen dicht. Die Betreiber kapitulieren vor der staatlichen Regulierung.
Aufarbeitung der Diktatur in Guatemala
Weckruf für die Zivilgesellschaft
Guatemalas Künstler, Musiker, Film- und Theaterleute fordern mit neuem Schwung die Aufarbeitung der Diktaturverbrechen.
Geflüchtete in Dominikanischer Republik
Bitterer Zucker in der Karibik
6 Dollar 70 am Tag und eine Hütte im Zuckerrohrfeld: Haitianische Tagelöhner werden in der Dominikanischen Republik wie Sklaven behandelt.
Drogenpolitik in Uruguay
Noch blüht da nicht viel
Der Marihuana-Anbau wird legalisiert und unter staatliche Kontrolle gestellt. Aber alles geht ganz langsam.
Säureattentate in Kolumbien
Gezeichnet fürs Leben
Säureattentate sind in Kolumbien ein verdrängtes Phänomen. Eine Selbsthilfeorganisation in Bogotá kämpft gegen diese Ignoranz.
Dominikanische Republik und Flüchtlinge
Wer keine Papiere hat, muss raus
Ein Stichtag für Haitianer im Nachbarland ist vorbei: Ohne Aufenthaltsgenehmigung geht's ab nach Hause. Eine humanitäre Katastrophe droht.
"Sea Watch" rettet Flüchtlinge
In einem Boot
Eigentlich wollte die „Sea Watch“-Crew nur auf Flüchtlinge im Mittelmeer aufmerksam machen. Jetzt hat sie auch Rettungsinseln an Bord.
Kindersoldaten in Kolumbien
Kinder werden Macht
In der Kinderrepublik Benposta lernen ehemalige Kindersoldaten, ein Leben in Respekt, Verantwortung und Selbstbewusstsein zu führen.
Präsidentschaftswahl in Burundi
Ein Tag der Angst
Burundis Präsident bläst zur Wiederwahl, die Opposition will das verhindern. Mancherorts wagt sich kaum jemand in die Wahlkabine.
Vor der Präsidentschaftswahl in Burundi
Spiel mit dem Feuer
Ganz Ostafrika hat Angst, dass Burundis umstrittene Wahl die Region in eine neue Gewaltspirale stürzt. Alle Seiten rüsten sich für einen Krieg.
Widerstand gegen Giftmüll in Spanien
Die Enkel und das Dorf
Mit Wandbildern gegen Umweltverschmutzung: Wie sich das Dorf Fanzara in Spanien gegen eine Giftmülldeponie wehrte und sich dabei neu erfand.
Antipersonenminen in Kolumbien
Libios großer Tag
Das Ende des Guerillakrieges rückt näher, doch das Land ist voller Minen. Viele Opfer sind Zivilisten, die um ihre Rente kämpfen müssen.
Internet in Kuba
Die Online-Revolution
Kaum ein Land ist so vom Internet abgeschnitten wie Kuba. Ausgerechnet ein Freund Fidel Castros sorgt dafür, dass sich dies ändert.
Unterhauswahl in Großbritanien
Einmal alles anders, bitte
Vor der Wahl in Großbritannien ist der Wunsch nach Veränderung groß. Nur dass eine Partei sie bringt, hofft kaum jemand.
Das Geschäft mit der Holzkohle
Afrikas schwarzes Gold
Ohne Holzkohle kein warmes Essen – der Handel damit boomt. Es ist ein gutes Geschäft, das Soldaten im Ostkongo nutzt und dem Wald schadet.
Grundversorgung in den USA
Eine Stadt ohne Wasser
Detroit erholt sich langsam vom Bankrott. Den Armen allerdings drehen die Wasserwerke die Leitungen ab. Jeder achte Bewohner ist betroffen.
Suche nach Verschwundenen in Mexiko
Der Geruch des Todes
Die Verschleppung von 43 Studenten hat die Stadt Iguala aufgerüttelt. Auch Angehörige anderer Verschwundener suchen nun nach Gräbern.
Klimawandel in Alaska
Warten auf den letzten Sturm
Die Beringsee steigt und bedroht ein kleines Dorf in Alaska. Seine Einwohner stehen vor einer Entscheidung: Wann muss man loslassen?
Repressionen und Gewalt in Gambia
Der Wunsch nach Gerechtigkeit
Während der Herrschaft Yahya Jammehs wurden Tausende willkürlich verhaftet und gefoltert. Dem Land steht eine schwierige Aufarbeitung bevor.
Schwierige Versorgungslage in Venezuela
Im Land der vergangenen Hoffnungen
Tausende müssen sich in Kolumbien mit den Dingen versorgen, die zu Hause nicht zu haben sind. Hilfe im Land kriegen nur Anhänger Maduros.
Zu Besuch bei Trump-Anhängern
Die Gekränkten
Donald Trump ist aggressiv, sprunghaft, verletzend. Seine Umfragewerte sinken. Aber viele US-Amerikaner halten weiter zu ihm. Was sind das für Leute?
Auf der Wahlparty von Macron
Mon Chouchou!
Emmanuel Macron erreicht die zweite Runde. Das feiern seine meist jungen Fans. Von denen waren die wenigsten zuvor politisch organisiert.
Auf der Wahlparty von Mélenchon
Alles Faschisten
Bei der Frankreich-Wahl muss der Linke Jean-Luc Mélenchon eine Niederlage einstecken. Seine Anhänger geben sich unbeugsam.
Wahlparty des Front National
Jubel für sechs Minuten Marine le Pen
Fähnchenschwenken und auf Krawatten gesticktes Pathos: Die Rechtsextremisten feiern den zweiten Platz ihrer Spitzenfrau in Hénin-Beaumont.
Präsidentschaftswahl in Frankreich
Die Rotmützen wollen die 6. Republik
In der bretonischen Kleinstadt Carhaix hat die Skepsis gegenüber Paris Tradition. Bürgermeister Troadec weiß das zu nutzen. Er unterstützt Hamon.
Rausgehen wie die Franzosen
Die Papierlosen von Marseille
Noch können die Papierlosen auf eine Legalisierung ihres Aufenthalts hoffen – sofern Le Pen nicht an die Macht kommt. Sicher sind sie jedoch auch jetzt nicht.
FN-Hochburg Hénin-Beaumont
An Frankreichs Rand
In der Mehrzweckhalle einer verarmten Kohlestadt wird Marine Le Pen am Abend ihr Wahlergebnis kommentieren. Der Ort ist eine Hochburg der Partei.
Wahlkampf in Frankreich
Ein linker Held der Freiheit
Jean-Luc Mélenchon könnte es bis in in die Stichwahl schaffen. In Toulouse versammeln sich Zehntausende bei seinem Wahlkampfauftritt.
Lothringen vor der Wahl in Frankreich
Träumen von alten Zeiten
Der französische Grenzort Forbach kommt meist schlecht weg in den Medien. Viele wählen den Front National, der Jugend fehlt Arbeit.
Die Normandie vor der Frankreich-Wahl
Die Rückkehrer
Noch, meinen Mathilde und Martin, können sie selbstbestimmt leben – allerdings nur auf dem Land. In der Stadt seien die Mieten unbezahlbar.
Vor der Wahl in Frankreich
Die Stadt der leeren Gassen
Albi ist lebenswert, findet Florian Jourdain. Der Stadtregierung sei es egal, dass das historische Herz ausblutet. Er organisiert Widerstand.
Vor der Präsidentschaftswahl
Frankreich gibt es nicht
Vier mal Frankreich: War es nicht einmal das Land der großen Ideale? Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit?
Puerto Rico und die USA
Nummer 51 ist pleite
Die Karibikinsel ist verschuldet und abhängig von Entscheidungen, die in Washington getroffen werden. Wer kann, geht.
Nach den Protesten in Weißrussland
Der Präsident und die Faulenzer
Bundeswehr in Mali
In der Hitze von Camp Castor
Ein Soldat, der auf den Einsatz wartet, Männer, die im Schatten dösen – alles scheint ruhig zu sein in Gao. Aber was, wenn der Ernstfall eintritt?
Diskriminierung der Rohingya in Birma
Ohne Zuflucht
Sie gelten als die am stärksten verfolgte Minderheit der Welt. Birmas Militär tötet sie, Zehntausende sind auf der Flucht. Woher kommt der Hass
Grenze zwischen Mexiko und den USA
Trumps erster Krieg
Bevor der Bau von Trumps Mauer beginnt, machen sich tausende Flüchtlinge auf den Weg in die USA. Sie geraten in eine tödliche Falle.
Tunesiens Küste und die Toten
Friedhof der Unbekannten
Einst liebte Chamseddine Marzoug das Meer, heute fürchtet er es. Denn es spült die Toten an. Mehr als 400 sind vor der Stadt Zarzis beerdigt.
Vor der Wahl in Bangladesh
Wo Wahl Kampf bedeutet
Wer wie Student Arman den Regierenden widerspricht, läuft Gefahr, Prügel zu beziehen. In Bangladesch kämpft die Awami League um die Macht.
Fischereipolitik in der EU
Fish 'n' Brexit
Die Europäer fangen die Meere leer. Mit dem Brexit soll sich das ändern, hoffen schottische Fischer. Auch wenn das Votum über den Deal vorerst verschoben ist.
G20-Gipfel in Argentinien
Argentiniens Öko-Bauern gegen Bayer-Monsanto
Unter Argentiniens Landwirten wächst der Widerstand gegen Pestizide und Samen aus dem Hause Bayer-Monsanto - sie protestieren vor dem G20-Gipfel gegen den Konzern.
G20-Gipfel in Argentinien
Der G20-Gipfel in Argentinien ist vorbei, die Probleme bleiben
Nach dem G20-Gipfel sind die Regierungsspitzen wieder aus Buenos Aires abgereist. Doch die Probleme im Land bleiben.
G20-Gipfel in Argentinien
Marta Music auf dem Gegengipfel
Von Gipfel zu Gipfel: Marta Music beim G20-Gegengipfel in Argentinien
G20-Gipfel in Argentinien
Friedliche Großdemonstration in Buenos Aires
Buenos Aires protestiert gegen den G20-Gipfel
G20-Gipfel in Argentinien
Vor dem Gipfel
Buenos Aires ist vor dem G20-Gipfel im Ausnahmezustand.
Macht die Flucht nach Europa Sinn?
Eine Couch im gelobten Land
Charles und Sadam sind zwei Jugendfreunde aus Ghana. Einer ist nach Berlin ausgewandert, der andere blieb in der Heimat.
Friedensnobelpreis schafft neuen Mut
Wo Frauen wieder Freude lernen
Claire Riziki ist vergewaltigt worden. In einer im Kongo einmaligen Therapieeinrichtung fasst sie neuen Mut. Ein Besuch in der „Stadt der Freude“.
Florida bei den Mid-Term-Wahlen
Amerika im Kleinen
Florida gilt als Mikrokosmos, der vorwegnimmt, was im Rest der USA passiert. Erneut wird ein Republikaner in den Gouverneurspalast einziehen.
Gouverneurswahl im US-Staat Georgia
Die neue Mehrheit im Süden
Stacey Abrams könnte in Georgia die erste schwarze Gouverneurin der USA werden. Ihr Gegner will das mit Tricksereien verhindern.
Umbenennung Mazedoniens
Es gibt keinen Plan B
Am Sonntag stimmen die Bürger Mazedoniens ab, ob der Staatsname geändert werden soll. Es gibt dagegen viel Protest.
Wahlkampf im Kongo
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Chrispin Mvano aus Ostkongos Masisi-Bergen hat alle Kriege überlebt. Jetzt will er etwas verändern und ins Parlament einziehen.
Migrationsziel Spanien löst Italien ab
Sichere Ankunft, unsichere Zukunft
Die Menschen kommen übers Meer. Damián Malia holt sie mit seinem Rettungsboot an Land. Sie landen in Aufnahmezentren. Dann verschwinden sie.
Äthiopien im Umbruch
Man kann wieder frei atmen
Die politischen Häftlinge sind entlassen. Ein neuer Premierminister regiert. Der Rebell Jibril Ummar bleibt dennoch vorsichtig.
Abschottung der Europäischen Union
Retter in Not
Schiffe an der Kette, Suchflugzeug am Boden. Auf Malta sind Flüchtlingsretter zum Nichtstun verurteilt. Keiner will die Migranten mehr aufnehmen.
US-Einwanderungspolitik unter Trump
In Ketten in McAllen, Texas
90 Minuten bleiben Richter Ormsby für die Verurteilung von 27 jungen Menschen. Ihr Vergehen: illegaler Grenzübertritt. Ihre Zukunft: ungewiss.
VW eröffnet Werk in Kigali
Ruandische Wertarbeit
Afrika boomt, auch bei Mobilität und Verkehr. Ruanda will ganz vorne mit dabei sein und hat jetzt den VW-Konzern ins Land geholt.
Opposition in Nicaragua
Die Kinder fressen die Revolution
María Berríos kämpfte einst für die Sandinisten. Das ist lange her. Heute heuern die Machthaber Schlägerbanden an, um Proteste blutig zu ersticken.
Im Schlauchboot nach Großbritannien
Über den Kanal, irgendwie
In Calais warten Migranten auf die Chance, nach Großbritannien zu kommen. Nun riskieren einige ihr Leben und setzen in Schlauchbooten über.
Abschiebung nach Albanien
Zurück unter Wellblech
Als Kind verlor Fllanxa Murra ihre Beine, als Erwachsene floh sie nach Deutschland – und wurde abgeschoben. Ist Albanien für eine lesbische Romni sicher?