Jeder Vierte hat ein Smartphone: Wo bleiben meine Daten?

Die Deutschen gewöhnen sich langsam ans Smartphone – nicht aber an die ewige Unsicherheit, was die vielen Apps wirklich mit ihren Daten anstellen.

Kommt vielen Deutschen koreanisch vor: Die Apps auf ihrem Smartphone. Bild: reuters

BERLIN rtr | Viele Deutsche sorgen sich nach einer Umfrage um die Sicherheit ihrer persönlicher Daten bei der Nutzung internetfähiger Mobiltelefone. Nach einer am Dienstag veröffentlichten Erhebung im Auftrag des Verbraucherschutzministeriums fühlen sich 82 Prozent nicht ausreichend von den Anbietern der App-Programme über die Verwendung ihrer Daten informiert.

Mehr als jeder Dritte stört sich zudem daran, dass die sogenannten Smartphones den eigenen Standort verraten können. Insgesamt sorgt sich jeder vierte Smartphone-Nutzer um die Sicherheit im mobilen Internet.

Jeder vierte Deutsche nutzt nach der Forsa-Umfrage ein internetfähiges Handy. In der Altergruppe bis zu 30 Jahren besitzen sogar 58 Prozent der Verbraucher ein so genanntes Smartphone.

Nach der Befragung nutzt jede fünfte Frau ein Smartphone, bei Männern ist es jeder Dritte. Die meist genutzten Eigenschaften der internetfähigen Mobiltelefone ist das Lesen von Emails und die Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook.

Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner wies darauf hin, dass bei Smartphones der Sicherheitsstandard nicht so hoch sei wie etwa bei Notebooks. Die Anbieter der Smartphones hatten hier einen großen Nachholbedarf.

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