Indigene wehren sich gegen Megaprojekte zum Abbau von Lithium. Vor Gericht dreht sich der Streit im Kreis. Zugleich werden Kritiker bedroht.
Der libertäre Präsident Argentiniens Javier Milei ist mit einem wirtschaftlichen Schockprogramm angetreten. Wie erfolgreich ist diese Politik?
Argentiniens größter Gewerkschaftsverband ruft zum Generalstreik auf – mit einem Monat Vorlauf. Das lässt Zeit für Einigung mit der Regierung Milei.
Von Paraguays Stroessner-Diktatur wurde er gefoltert, später fand er die Geheimarchive der Polizei. Jetzt ist Martin Almada mit 87 Jahren gestorben.
Sechs Oppositionelle suchen Schutz vor Verhaftung in Argentiniens Botschaft in Caracas. Argentinien gewährt Asyl und verhandelt über ihre Ausreise.
Lucas Romero bilanziert die ersten Monate des argentinischen Präsidenten. Die Unterstützung für Milei ist ungebrochen, stellt er fest.
Tausende Menschen erinnern in Argentinien an Militärputsch und Diktatur. Sie protestieren auch gegen die ultralibertäre Regierung Milei.
Argentiniens Präsident Javier Milei schließt die staatliche Nachrichtenagentur Télam. Noch regt sich Widerstand im Land.
Die Frauenbewegung demonstriert in Buenos Aires gegen den libertären Präsidenten – im Schulterschluss mit einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis.
Javier Milei ist noch nicht über das Scheitern seines Gesetzespakets im Parlament hinweg. Seinem Ärger machte er dort zu Beginn der Legislaturperiode Luft.
Ein EU-Handelsabkommen mit Lateinamerika würde zu mehr CO₂-Emission führen. Damit wäre es illegal, stellt ein Rechtsgutachten von Greenpeace fest.
Das Abgeordnetenhaus verweist das Mega-Gesetzespaket von Präsident Javier Milei an die Ausschüsse zurück. Die Debatte geht wieder von vorne los.
Geringere Sondervollmachten für den Präsidenten und nur 386 Artikel: Das Parlament billigte am Freitag das etwas zurechtgestutzte Gesetzespaket der Regierung.
Die Nazis steckten die Jüdin Sara Rus ins KZ, die argentinischen Militärs ließen ihren Sohn verschwinden. Jetzt ist Sara Rus mit 96 Jahren gestorben.
Ein Generalstreik der größten Gewerkschaften gegen das Schockprogramm des neuen Präsidenten Javier Milei legt Teile Argentiniens für 12 Stunden lahm.
Zum zweiten Mal in drei Wochen läuft in einem Hafen südlich von Buenos Aires Öl aus. Nun drohen dem deutschen Hafenbetreiber Konsequenzen.
In Argentinien stiegen die Preise allein im Dezember um 25,5 Prozent, im ganzen Jahr um 211 Prozent. Das ist auch Ergebnis politischer Entscheidungen.
Vor der argentinischen Küste breitet sich ein großer Ölteppich aus. Auch weil die Tochterfirma eines deutschen Unternehmens ein Leck zu spät meldete.
Celeste Saulo leitet ab Januar die Weltwetterorganisation. Sie will den Blick aus dem Globalen Süden auf den Klimawandel stärker einbringen.
Kommt aus Karlsruhe. Studierte Politische Wissenschaft in Hamburg und Berlin und arbeitete zwölf Jahre als Redakteur und Geschäftsführer der Lateinamerika Nachrichten in Berlin. Seit 2005 lebt er in Buenos Aires. Er ist Autor des Reisehandbuchs “Argentinien”, 2024, Reise Know-How Verlag.