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Kolumne Luft und Liebe: To-do-Liste für das liebe Gott

Komm klar, Gott, und kümmer dich um die Kinderficker, Lügner und Frauenquäler in deiner Kirche. Und nicht um die Sextipps in der „Neon“.

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Jahrgang 1986. Schreibt seit 2009 für die taz über Kultur, Gesellschaft und Sex. Foto: Esra Rotthoff

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Leser*innenkommentare

  • unglaublich

    Gast

    einfach nur niveaulos. Was man da lustig finden kann.

  • gesche

    Gast

    gott ist journalistin und sie heißt margarete

  • Respekt...

    Gast

    Es ist verständlich, dass Sie sich über einige Vorfälle in der römisch-katholischen Kirche aufregen. Eines aber sollten Sie dabei nicht tun: den christliche Glauben und seine Theologie auf niveaulose Weise zu beschimpfen. Das tun Sie, wenn Sie Maria (immerhin als Gottesmutter verehrt) aus Gottesmund als "Schlampe" betiteln und Gott quasi als Vergewaltiger schildern. Mal abgesehen davon, dass diese Vorstellung mit der Darstellung in der Bibel überhaupt nicht zusammenpasst: Könnten Sie sich vorstellen, dass Sie mit Ihren Worten Menschen, denen Gott, Jesus und Maria heilig sind (ja ,solche Menschen soll es geben) kränken? (Und ja, nicht nur durch sexuelle Gewalt, sondern auch mit Worten kann man tief verletzen.) Glauben Sie tatsächlich, dass Gott das Verhalten seines "Bodenpersonals" gutheißt und tolerant dabei zuschaut? Wenn ich mich nicht irre, geht die Bibel doch davon aus, dass es am Ende zu einem fairen Gericht kommen wird. Warum also dann diese Beschimpfung des Richters? Wem ist damit geholfen?

  • heidi

    Gast

    Liebe Anke. Ich bin zwar wie Sie sich denken können, nicht im mindesten der gleichen Meinung wie Sie - aber I H R Artikel ist gut. Habe sehr gelacht.

  • the real günni

    Gast

    ich moechte ein abo von margarete storkowskis schreiberei

  • anke

    Gast

    Ich möchte Sie ja nicht entmutigen, Frau Stokowski. Aber ihr Gebet, denke ich, können Sie sich sparen. Selbst wenn der-die-das Gott Ihre Kolumne (aus purem Versehen oder blanker Langeweile) ausnahmsweise mal gelesen haben sollte. Er-Sie-Es wird wohl kaum eingehen auf Ihre Bitte. Es ist nämlich nicht das sogenannte Fußvolk, das da im Namen der Kirchen die Kinder fickt, die Frauen quält und das Blaue vom Himmel herunter lügt. Es sind nicht die Ministranten oder die Sonntagsschüler. Es sind nicht einmal die gefallenen Mädchen und all die anderen armen Sünderlein. Es sind Gottes Stellvertreter. Die zweite, dritte und vierte Reihe, die, die die knapp unter seinem Thronsaal gelegenen Etagen bevölkern. Gottes Stützen und Stäbe sozusagen. Wichtige Leute. Leute, auf die der-die-das Gott unmöglich verzichten kann, wenn Er-Sie-Es nicht alles selber machen will. Und haben Sie schon einmal jemanden etwas selber machen sehen, der-die-das sich "Herr" nennen und mindestens einmal am Tag attestieren lässt, dass "sein Wille geschehe", überall und immer? Ich nicht. So jemand lässt arbeiten. (Zumindest unter uns Menschen. Und heißt es nicht immer, wir wären nach Gottes Bild erschaffen?) Wobei mit arbeiten in dem Kontext natürlich nicht arbeiten im engeren Sinne gemeint ist, sondern eher anleiten, führen oder befehlen. Herren-Tätigkeiten also. Nichts, was auch ein Ministrant könnte. Wen also wird der-die-das Gott wohl mehr lieben, mehr schützen und mehr segnen? Und wen wird er-sie-es "in Ordnung" bringen, Frau Stokowski? Dreimal dürfen Sie raten!

    Sie regen sich über die Neon auf? Weil die so 50-er Jahre ist? Himmel! Was sollen denn dazu die professionellen Kirchenkritiker sagen? Die Kirchen sind schließlich nicht nur ausgesprochen 50-er oder 20-er. Die sind im Minus-Bereich! Fünftausend vor Christus. Mindestens. Und selbst mit so einem Zeitgeist verkaufen sie sich noch. Besser als jede Zeitschrift. So gut, dass sie mit der Knete eigene Armeen und sogar ganze Staaten unterhalten können. Mal ehrlich, Frau Stokowski: Wollen Sie unter diesen Umständen nicht doch lieber beim Sex und bei der Neon-Kritik bleiben, wenn sie das Zeilengeld so dringend nicht brauchen?

  • ion

    Gast

    "Ach. Stehen in der Neon nicht auch Kontaktanzeigen von Leuten, die queer sind?" "„(....)!“, und ich so: zack, gekauft." ....

    .... auf Vorleserin gemacht, Fersengeld gegeben und für die "To-do-Liste" noch mal Rücksprache mit F. Seyboldt gehalten, wie wir das Projekt "Neon" weitertreiben. Der HErr will auch kommen, muss nur noch mal kurz unter die Dunstabzugshaube ....

    "Okay, also, was ich eigentlich erzählen wollte:" „¶.“

  • Hubertus

    Gast

    Wahrscheinlich bin ich zu blöd, aber ich verstehe den Zusammenhang nicht zwischen schlechten Artikeln in einer Zeitschrift, die keiner braucht, und Gott. Aber irgendwo wird er schon sein. Dass für diese Kolumne Geld geflossen sein soll, mag ich aber nicht glauben. So etwas Schlechtes habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

  • nihi.list

    Gast

    Boah. Wat is die M.S. voll provokant.

    Das Gott baut Scheiße und Maria ist 'ne Schl... .

    Komm schon, M.S.; und jetzt noch Deinen bereits fertigen Artikel aus der Schublade rausholen, in dem Du auch die Mudda vom Mohammad als olle Schl... titulierst. Denn Du willst ja bestimmt nicht parteiisch sein und das widerliche Verhalten aller Religionen gegenüber Kindern anprangern?

    Ach nee, das ist ja nicht korrekt, mit fremden Kulturen muss man ja sensibel vorgehen, oder einfach übersetzt: Du hast Schiss.

    Oder sollte es etwa bei dem Geschreibsel einfach nur um die berechtigte Kritik am skandalösen Verhalten der Kirche gehen?

  • ion

    Gast

    "Ach. Stehen in der Neon nicht auch Kontaktanzeigen von Leuten, die queer sind?" "„(....)!“, und ich so: zack, gekauft." ....

    .... auf Vorleserin gemacht, Fersengeld gegeben und für die "To-do-Liste" noch mal Rücksprache mit F. Seyboldt gehalten, wie wir das Projekt "Neon" weitertreiben. Der HErr will auch kommen, muss nur noch mal kurz unter die Dunstabzugshaube ....

    "Okay, also, was ich eigentlich erzählen wollte:" „¶.“

  • temper

    Gast

    Hallo Heidi. Weder die Menschen sind, noch ist die Welt schlecht. Nur ganz furchtbar verwirrt. Also die Menschen jetzt. Und daran hat wohl das Bodenpersonal den größten Anteil, man muss sich ja nur mal anschauen, was die Chefetage hier auf Erden so alles merkwürdiges getan haben soll. Ergibt nicht viel Sinn und wirkt dadurch doch recht verwirrend. Von Alleine, so ohne Bodenpersonal, gibt's da schon mehr Sinn. Den verrate ich jetzt aber nicht, weil ich ja nicht das Bodenpersonal gegen mich aufhetzen will, das muss ja noch kräftig davon überzeugt sein, dass es nicht verwirrt ist und weiter andere verwirren. Was ja zumindest schon mal ne Aufgabe ist, die man gut und gerne als Sinn verkaufen kann.

    Ach ja der Artikel. Neon-Leser haben garantiert genau so unspontanen und verwirrten Sex wie das Bodenpersonal. Und sind ansonsten auch eher verwirrt in allen Lebensbereichen, sonst würden sie ja sowas nicht lesen. Deswegen ist es sicher keine gute Idee zu Neon zu wechseln, auch wenn man mal Spontan den Fehler begangen hat, eine Ausgabe zu kaufen, weil man vergessen hat wie verwirrt die Menschen sind.

  • mir

    Gast

    uiuiui, da fühlen sich aber einige auf den Schlips getreten. Schaut mal, wenn ihr ihr aufhören würdet euch so ernst zu nehmen, könntet ihr über das "wie" schmunzeln und über das "was" ärgern...und so wird das "wie" zum ersticken des "was" genommen... genauso gut kann man sich auch die Finger in die Ohren stecken und laut "lalalalalalalalalalala.....

  • Petrus

    Gast

    @Haha - Was soll denn dieser Tiefschlag, Schlimm... peinlich, so richtig dumm!

  • before & after science

    Gast

    Huch! Was ist denn hier los? So viel Schaum vorm Mund bei Heidi und Haha.

    Ich find' den Artikel gut.

    Und Haha und Heidi würde ich gern miteinander verkuppeln. Den Heten muss frau ja helfen, heutzutage :-))

  • jk one

    Gast

    Made my Day!

    Neonkäufer und 50ger... doch, irgendwie passt das doch.

  • Philipp

    Gast

    Wunderbar!

  • tazgesicht

    Gast

    hätte in der Überschrift gestanden, dass die Neon nur seltsames Zeug schreibt, würde diesen Beitrag wohl niemand lesen.....

  • heidi

    Gast

    Was wollen Sie eigentlich sagen? Wenn Sie sich beim Lieben Gott über das Bodenpersonal beklagen wollen, dann tun Sie es doch - anstatt bei uns Lesern. Wollen Sie sich über das Bodenpersonal auskotzen, dann tun Sie das Klartext. Und was soll das bringen ausser Zeilengeld? Sicher ist die Welt schlecht. Sicher sind die Menschen schlecht. Warum wundert Sie das? Die Heilige Schrift sagt das glasklar: Des Menschen Herz ist böse von Jugend an. Gott wundert sich darüber nicht. Christen sind übrigens keine besseren Leute als andere. Das behaupten sie auch nicht.

    Dass der Mensch sich verbessern könne, von sich aus ein moralisch hochstehendes Leben führen könne - das behauptet doch die Aufklärung, daraus resultierend der Humanismus. (Der sich gründlich geirrt hat). Und diverse andere Richtungen. Nicht das Christentum. Dann war da noch der Existentialismus ... , der Marxismus ... .

    Und - ob Sie es glauben wollen oder nicht - Gott kümmert sich schon, er straft. Nur nicht sofort. Jedenfalls nicht immer. Ja, meist nicht. Das ist ärgerlich, einerseits ... andererseits heisst es, man hätte noch eine Chance, davonzukommen ....