Leichte Sprache | Kurz: Aktion gegen Plastik-Müll

Viele Lebens-Mittel im Supermarkt sind in Plastik verpackt. Das ist oft unnötig. In Berlin gab es dagegen eine Aktion.

Eine Frau sitzt auf einem Supermarktboden und füllt Milch aus einer Milchpackung in eine Glasflasche um

Aktion gegen Plastik im Supermarkt Foto: Christian Mang

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In einem Supermarkt in Berlin hat eine Aktion stattgefunden:

Eine Gruppe von Menschen hat dort eingekauft.

Sie hat Produkte in ihren Einkaufs-Wagen gepackt und bezahlt.

Sie hat dann alle Produkte aus dem Einkaufs-Wagen geräumt

und im Supermarkt auf den Boden gelegt.

Warum hat die Gruppe das gemacht?

Um den Plastik-Müll von den Produkten zu entfernen.

Und um die Produkte umzufüllen.

Zum Beispiel in Stoffbeutel, Tupper-Dosen oder Glas-Flaschen.

Die Plastik-Verpackungen haben die Menschen

in ihrem Einkaufs-Wagen liegen gelassen.

Denn ein Supermarkt muss einen Teil

von den Plastik-Verpackungen wieder zurücknehmen.

Die Aktion soll zeigen:

Es gibt zu viele Plastik-Verpackungen.

Dadurch gibt es zu viel Plastik-Müll.

Die Aktion soll Supermärkte dazu bringen,

weniger Plastik-Verpackungen anzubieten.

In Deutschland gibt es jedes Jahr 5 Millionen Tonnen Plastik-Müll.

Der Großteil von dem Plastik-Müll wird verbrannt.

Das ist schlecht für das Klima.

Ein weiterer Teil von dem Plastik-Müll

landet über Umwege im Meer.

Wale, Delfine, Schildkröten und Fische verwechseln

den Plastik-Müll dann oft mit Nahrung.

Sie fressen den Plastik-Müll und sterben oft daran.

Original-Text: Frederik Richthofen

Übersetzung: Juliane Fiegler und Christine Stöckel

Prüfung: capito Berlin, Büro für barrierefreie Information

Ein Text vom: 11. Mai 2018

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