Mittwochsclub im Februar 2015: Maximilian Popp und Sven Röbel vom Spiegel

Der Mittwochsclub fragte: Wie sollte am besten über Pegida berichtet werden?

Wie gehen wir mit Pegida um? Bild: dpa

Zum Mittwochsclub im Februar konnten wir in der Rudi-Dutschke-Straße die Spiegel-Redakteure Maximilian Popp und Sven Röbel begrüßen. Sie berichten für das Nachrichtenmagazin über Rechtsextreme und Pegida.

Wir haben mit ihnen und knapp 40 interessierten VolontärInnen und PraktikantInnen aus unterschiedlichen Verlagen darüber diskutiert, wie Journalistinnen und Journalisten am besten über das populistische Phänomen Pegida berichten sollten.

Viel oder wenig? Parteilich oder sachlich? Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion an der sich auch taz-Redakteure beteiligten und ihre Erfahrungen bei der Berichterstattung über Pegida teilten.

Bild: Privat

Maximilian Popp wurde 1986 in Passau geboren. Er absolvierte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und studierte Politologie in Istanbul. Seit 2010 ist er Redakteur im Deutschland-Ressort des Spiegel, seit einem halben Jahr in Berlin. Popp arbeitet vorwiegend zu den Themen Migration, Rassismus und Türkei.

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Sven Röbel wurde 1972 in Ludwigshafen geboren. Er studierte zwei Semester Geschichte und Politik an der Universität Düsseldorf, leistete Zivildienst und begann als freier Mitarbeiter für diverse Tages- und Wochenzeitungen zu schreiben. Er absolvierte 1995 ein Volontariat bei Bild am Sonntag, wurde anschließend Redakteur bei Spiegel-TV und ist seit Juli 2000 Redakteur beim Spiegel in Berlin.