Mittwochsclub im März 2015: Sonja Eismann und Katrin Gottschalk vom Missy

Der Mittwochsclub fragte: Wie kann man heute Popkultur, Style, Politik und Feminismus zeitgemäß darstellen?

Wie wird Popkultur zeitgemäß dargestellt? Bild: taz-montage

Am Mittwoch, den 11. März konnten wir in der Rudi-Dutschke-Straße Sonja Eismann und Katrin Gottschalk begrüssen. Die beiden Co-Chefredakteurinnen des Missy Magazines haben mit uns über ihr digitales und gedrucktes Magazin gesprochen und diskutiert wie sie darin versuchen, Popkultur, Style, Politik und Feminismus zeitgemäß darzustellen und zu reflektieren.

Sonja Eismann Bild: privat

Sonja Eismann, geboren 1973, war Mitbegründerin der Wiener Zeitschrift nylon. KunstStoff zu Feminismus und Popkultur und arbeitete beim Kölner Popkulturmagazin Intro. 2008 gründete sie gemeinsam mit Steffi Lohaus und Chris Köver das Missy Magazine. Sie veröffentlicht Bücher und beschäftigt sich mündlich und schriftlich mit aktuellen feministischen Diskursen und Aktivismen, der Repräsentation von Geschlecht in der Populärkultur sowie mit Konzepten des Utopischen in der Mode.

Katrin Gottschalk Bild: privat

Katrin Gottschalk, geboren 1985 in Dresden, schreibt für die Frankfurter Rundschau und Spiegel Online über Themen aus dem Netz, Politik, Gesellschaft und Kultur. Sie gibt Schreibworkshops an der Universität der Künste in Berlin und trägt zu den Themen „Geschlechterbilder in den Medien“ oder „Frauenbewegung in der DDR“ vor. Bastelt manchmal vor Publikum Tampongeister (Urban Journalism) oder produziert eine Audiotour zu Männern in Garagen. Ansonsten ist sie seit 2011 beim Missy Magazine.

v.l. Katrin Gottschalk, Sonja Eismann und Michael Sontheimer. Bild: taz