Welche Hilfen brauchen Obdachlose in Berlin, wer sind sie und vor allem: wie viele Menschen leben tatsächlich auf der Straße? Bisher gingen Schätzungen von Hilfsinitiativen von 6.000 bis 10.000 Obdachlosen in der Hauptstadt aus. Eine erste offizielle Zählung der Sozialverwaltung im Januar 2019 nach Pariser Vorbild ergab nun eine weitaus geringere Zahl von 2.000 obdachlosen Menschen – kein realistisches Bild, kritisieren ExpertInnen.
Wer Armut kritisiert, kann ignorant sein. Deshalb verspricht sich die CDU mit ihrer Hetze gegen Arme über die eigene Wählerschaft hinaus Erfolg.
Die Ausstellung „Mitten unter uns“ im Humboldt Forum beleuchtet den Alltag obdachloser Frauen in Berlin. Die Betroffenen kommen dabei selbst zu Wort.
taz-Serie „Was macht eigentlich …“: In Friedrichshain-Kreuzberg stehen mehrere Wohnboxen für obdachlose Menschen. Aber das Projekt liegt auf Eis.
In einem Berliner Hostel kommen obdachlose Frauen unter. Zu Besuch: Die Bauministerin, die an einem Aktionsplan gegen Obdachlosigkeit arbeitet.
Der Trailerpark am Hönower Wiesenweg soll verschwinden. So will es das Bezirksamt Lichtenberg. Von einer Räumung ist aber vorerst keine Rede mehr
Der Eigentümer der Siedlung in Grünau öffnet den Platz kurz vor der Räumung für Wohnungslose. Kann der Bezirk den Bewohnern Wohnangebote machen?
In der Ausstellung „Home Street Home“ porträtiert Fotografin Debora Ruppert Menschen, die den Weg aus der Obdachlosigkeit geschafft haben.
Jedes Jahr werden in Deutschland zehntausende Menschen zwangsgeräumt. Höchste Zeit, diese menschenunwürdige Praxis zu beenden.
Jährlich werden über 1.000 Menschen in Berlin zwangsgeräumt. Oft ein vermeidbares Schicksal, wären Bürokratie und Markt nicht so unerbittlich.
In Kreuzberg wird ein besonderes Wohnheim für Obdachlose 25 Jahre alt: in der Nostitzstraße wird Alkoholsucht akzeptiert. Das klappt erstaunlich gut.
Mit Hilfe einer Sicherheitsfirma versuchte der Eigentümer, die Habersaathstraße 42-48 zu räumen. Unterstützer:innen vermuten Einschüchterung.
Nach der abgesagten Obdachlosenzählung sollte ein Projekt die Vorstellungen von Wohnungslosen ermitteln. Doch das dafür eingeplante Geld wurde gestrichen.
Hitze kann für obdachlose Menschen lebensbedrohlich werden. Der Senat stellt eine Million Euro für Hitzehilfeprojekte bereit. Bald wird aufgestockt.
Ein Obdachloser taucht in einem Café auf und fragt nach Bargeld. Gäste entschuldigen sich, keins dabei zu haben – doch er kennt einen anderen Weg.
Am Montagabend zog ein schweres Unwetter durch Berlin. Aus der sicheren Wohnung ein beeindruckendes Spektakel, für Obdachlose eine ernste Gefahr.
In Treptow will der Bezirk wegen „menschenunwürdigen“ Verhältnissen eine Containersiedlung räumen. Manche Bewohner fürchten für sich eine Verschlechterung.
In einer 24/7-Unterkunft in Berlin-Kreuzberg können Frauen auch tagsüber so lang bleiben, wie sie wollen. Trotz Erfolg ist das Projekt gefährdet.
Wohnungslose Menschen ohne Krankenversicherung werden meist nur im Notfall behandelt. Ein Gremium soll Ideen zur Verbesserung der Situation vorlegen.
Mit Ampeln, die anzeigen, wie viel Zeit bis zur Rotphase bleibt, will der Senat den Verkehr verbessern. Solches Runterzählen eignet sich auch gut für andere Politikfelder.