Der US-Präsident und sein russischer Amtskollege hätten sich in Budapest treffen sollen. Jetzt rudert Trump zurück. Klar ist nur, dass nichts klar ist.
Immer häufiger verfolgen Privatpersonen ihre Mitmenschen als „Feinde im Inneren“. Sie veröffentlichen Namen, schreiben Denunziationen und fordern die Staatsanwalt zu Ermittlungen auf.
Abeer Shaikko ernährt sich und ihre Familie mit Feldarbeit, in ihrer Gemeinde ist sie die einzige Vorarbeiterin. Doch der Job ist hart – und gefährlich.
In Jena werden Geflüchtete in den Räumen eines Pflegeheims untergebracht. Ein Vorzeigeprojekt – doch einige Bewohner klagen über willkürliche Kontrollen.
Der Tod der Kurdin im Polizeigewahrsam löste Massenproteste aus. Viele Iraner*innen glauben, dass sie Israel ihre relative Ruhe vor der Sittenpolizei verdanken.
Nur rund zweitausend Teilnehmer:innen demonstrieren in München für eine bessere Klimapolitik. Während der Internationalen Automobilausstellung waren die Straße und Plätze der Stadt voller.
Rund 60 Personen gehen am Samstag im norddeutschen Schleswig für die Umwelt auf die Straße. In der Kleinstadt fehlen jüngere Menschen, die sich engagieren.
Das EU-Parlament hat den Sacharow-Menschenrechtspreis an die Journalist:innen Msia Amaghlobeli und Andrzej Poczobut vergeben. Beide sitzen wegen ihrer Arbeit im Gefängnis.
Bert Habets tritt als Chef der Sendergruppe ProSiebenSat.1 ab. Nachfolger wird Marco Giordani, Finanzchef der von Pier Silvio Berlusconi geführten MFE.
Sophie Koch, Queerbeauftragte der Bundesregierung, setzt auf leise Diplomatie statt auf laute Symbolpolitik. Auf ein Gespräch mit Merz wartet sie seit Juli.
Der Bundesrat sollte über die Kennzeichnung geänderter Geschlechtseinträge im Melderegister abstimmen. Dann wurde der Punkt von der Tagesordnung gestrichen.
Queere Menschen suchen Schutz – und erleben Zwang. In kirchlicher Obhut oder Therapie sollen sie vermeintlich geheilt werden. Der Glaube daran lebt bis heute fort.
Vier veröffentlichte Songs, Konzert ausverkauft: Die Post-Gender K-Pop-Band XLOV begrüßt im Berliner Columbia Theater ein extravagant-friedliches Publikum.
Seit 2024 liegen dem Gesundheitsministerium Ergebnisse einer Studie zu Abtreibungen vor, veröffentlicht sind sie nicht. Weil sie politisch nicht genehm sind?
Kanzler Merz zeichne ein Bild von einer weißen Gesellschaft als Norm, sagt die Stadtsoziologin Barwick-Gross. Die wahren Probleme in Städten seien andere.
Heidi Reichinnek, Chefin der Linksfraktion, spricht von einem „Offenbarungseid“ des CDU-Vorsitzenden. CSU-Chef Söder sieht „linke Kampagne“ gegen Merz.
Gleich zwei Polizeichats mit rechtsextremen Inhalten sind im September in Niedersachsen aufgeflogen. Die Innenministerin sieht kein strukturelles Problem.
Assata Shakur war die einst meistgesuchte Frau der USA, Kämpferin für radikale Freiheit und Ikone im Exil. Nun ist sie in Kuba mit 78 Jahren gestorben.
Der Bund übernimmt 2025 Behandlungskosten für erkrankte Bauern als Zuschuss zur Unfallversicherung. Grüne fordern, dass sich Chemieindustrie beteiligt.
Ausgrenzung, psychischer Druck, Scham – welche Folgen bringt Armut mit sich? Darüber sprechen der ostdeutsche Aktivist Malik und der westdeutsche Autor Olivier David.
Identitätspolitik, rechte Agitation, Finanzknappheit, Restitution: Museen und Ausstellungshäuser stehen jetzt vielfach unter Druck. Ein Zustandsbericht.
Zum Gedenken an den Völkermord an den Tutsi 1994 verbittet sich Präsident Paul Kagame jede ausländische Kritik. Ruander müssen notfalls kämpfen, warnt er.
Es gibt nachvollziehbare Gründe für den Krieg der M23 in der DR Kongo. Man muss sie angehen, um nach 30 Jahren Krieg endlich Frieden in der Region zu schaffen.
Gemessen an der gesamten Stromerzeugung geht der Anteil von Atomenergie zurück. Das zeigt: Auch wenn einige Länder neue Kraftwerke bauen – Atom hat keine Zukunft.