Tour de France: Chris Froome gewinnt zum vierten Mal

Nach 3.450 Kilometern von Düsseldorf nach Paris hat sich der Brite Chris Froome zum vierten Mal in seiner Karriere als Sieger der Tour de France gekrönt.

Chris Froome fährt ins Ziel

Aller guten Dinge sind vier: Chris Froome Foto: ap

PARIS dpa | Der Brite Chris Froome hat am Sonntag zum vierten Mal die Tour de France gewonnen. Den Tagessieg auf der 21. und letzten Etappe in Paris holte sich Dylan Groenewegen aus den Niederlanden.

Froome setzte sich nach 3.540 Kilometern vor dem Kolumbianer Rigoberto Uran und dem Franzosen Romain Bardet durch. Der Sky-Kapitän, der zuvor 2013, 2015 und 2016 triumphiert hatte, ist damit nur noch einen Erfolg von den Fünffach-Gewinnern Jacques Anquetil (Frankreich), Eddy Merckx (Belgien), Bernard Hinault (Frankreich) und Miguel Indurain (Spanien) entfernt.

Die Schlussetappe der 104. Tour de France über 103 Kilometer von Montgeron nach Paris war traditionell eine Sache der Sprinter. Dabei siegte Groenewegen vor André Greipel aus Hürth und Edvald Boasson Hagen aus Norwegen. „Nah dran ist nicht gewonnen. Ich hätte ein Stückchen früher losfahren müssen“, sagte Greipel der ARD.

Das Grüne Trikot des punktbesten Fahrers gewann der Australier Michael Matthews vom deutschen Sunweb-Team. Sein Teamkollege Warren Barguil (Frankreich) ist neuer Bergkönig, der Brite Simon Yates wurde als bester Nachwuchsprofi ausgezeichnet.

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