WM-Qualifikation im Basketball: Und nun folgt Serbien

Mit 25 Punkten führt NBA-Star Dennis Schröder die deutschen Basketballer in der WM-Qualifikation zum Sieg gegen Österreich. Die nächste Aufgabe wird schwer.

Dennis Schröder mit Ball

Mal wieder im deutschen Team dabei: Dennis Schröder Foto: dpa

BRAUNSCHWEIG dpa | Nach der gelungenen Nationalmannschafts-Rückkehr in seiner Heimatstadt war Basketball-Jungstar Dennis Schröder rundum zufrieden. „Die Mannschaft hat mich gut aufgenommen und es macht mir immer wieder Spaß, hierher zu kommen“, sagte Schröder nach dem 85:63 (47:33) in der WM-Qualifikation gegen Österreich am Freitagabend in Braunschweig. Mit 25 Punkten wurde Schröder Topscorer der Begegnung, die der DBB-Auswahl im fünften Spiel den fünften Sieg brachte.

Der 24 Jahre alte Schröder war erstmals seit dem EM-Viertelfinal-Aus 2017 wieder für Deutschland dabei. Die vorherigen vier Begegnungen hatte er aufgrund der Saison in der nordamerikanischen Profiliga NBA verpasst. „Familie und Freunde waren hier. Es war Wahnsinn, nach fünf Jahren wieder hier zu spielen“, sagte der Point Guard der Atlanta Hawks, der bis 2013 für den Bundesligisten New Yorker Phantoms Braunschweig gespielt hatte.

Schröder machte Fotos und schrieb Autogramme, viele Fans waren nur gekommen, um ihn zu sehen. Das ehre ihn zwar, doch das Sportliche stand im Vordergrund. „Wir haben das Spiel gewonnen, das ist alles was zählt. Wir haben eine sehr gute Teamleistung gebracht. Alle waren auf einem gemeinsamen Nenner und haben gut gespielt“, sagte Schröder.

In Wirklichkeit lief aber längst noch nicht alles zusammen. Kein Wunder, denn es war das erste Länderspiel in diesem Sommer. Neben Schröder war auch der zweite NBA-Profi Maxi Kleber (Dallas Mavericks) zum ersten Mal wieder dabei.

Auf dem Weg zur Weltmeisterschaft im kommenden Jahr steht am Montagabend das letzte Spiel der ersten Qualifikationsphase in Novi Sad gegen Serbien an. Ein weiterer Sieg gegen den favorisierten Olympiazweiten würde sicher den ersten Platz in der Gruppe bedeuten. Dafür müsse man sich aber vor allem in der Verteidigung steigern. „Dann werden wir auch gute Chancen haben“, sagte Schröder.

In der zweiten Phase der Qualifikation werden ab September vier Sechsergruppen gebildet. Die ersten Drei jeder Gruppe dürfen an der WM in China teilnehmen.

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