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  • 27.7.2017

Was fehlt …

… leichter Terrorschutz

Wegen des hohen Gewichts der neuen Schutzausrüstung bei der Polizei in Rheinland-Pfalz müssen etliche Streifenwagen umgerüstet werden. Die Federn der Hinterachse müssten getauscht und der Kofferraum mit „Schub- und Einlagefächern“ ausgebaut werden, teilte das rheinland-pfälzische Innenministerium am Donnerstag mit. Die Umrüstung soll im September beginnen. Zuvor hatte die Zeitung Rheinpfalz darüber berichtet. Zum Schutz vor Terrorangriffen werden Polizisten im Land mit ballistischen Schutzwesten und Helmen ausgestattet. Diesen seien bislang an vier der fünf Polizeipräsidien im Land verteilt worden, heißt es vom Ministerium. Ab September soll auch eine zweite Maschinenpistole im – dann umgerüsteten – Kofferraum der Streifenwagen vorhanden sein. Die Polizei hat sich die betroffenen Autos erst neu angeschafft. 100 davon sind dem Innenministerium zufolge bereits ausgeliefert, 300 weitere sollen nach und nach dazukommen. Das Innenministerium gab die Gesamtkosten für den Tausch der Federn mit rund 120.000 Euro an. (dpa)