Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Was fehlt …: … eine Lücke, die groß genug ist

Sich so zu akzeptieren, wie man ist, fällt nicht leicht. Ein Beispiel dafür ist die weit verbreitete Angewohnheit, zu kleine Kleidung aufzuheben, in der Hoffnung, dass sie irgendwann wieder passt. Jahr ums Jahr wird die alte Lieblingsjeans wieder rausgeholt – und nach einer kurzen, einengenden Anprobe wieder in die hinterste Ecke des Schranks gestopft.

Ernüchternd und erniedrigend.

Etwas vergleichbares ist jetzt einem Igel passiert. Er hatte „offensichtlich seine Figur ein wenig unterschätzt“, hieß es in einer Mitteilung der Feuerwehr Dinslaken. Der dicke Igel war in einem Zaun stecken geblieben und musste von der Feuerwehr mit einem Bolzenschneider befreit werden.

„Nach einer kurzen Verschnaufpause und einem Schluck Wasser setzte der Igel wohlbehalten seinen Weg fort, und die Feuerwehr konnte wieder einrücken“, schrieben die Einsatzleute in ihrem Bericht.

Dem Igel geht es also gut – aber ein bisschen ernüchtert und erniedrigt fühlt er sich wahrscheinlich schon. (dpa/taz)