taz Salon Bremen 23.04.: Der Fall „Hannibal“

Wie gefährlich ist das Schattennetzwerk um „Hannibal”? Wir stellen die Ergebnisse der taz-Recherchen vor.

Der Fall „Hannibal” zieht immer größere Kreise. Bild: dpa

In Chatgruppen organisiert, bereiten sie sich auf den Ernstfall vor - sogenannte „Prepper”. André S., alias „Hannibal”, führt sie an. Teil des bundesweiten Netzwerks aus Soldat*innen, Polizist*innen und Behördenmitarbeiter*innen ist auch der Soldat Franco A. 2017 flog er auf, er hatte sich als Geflüchteter getarnt und soll rechtsextreme Terroranschläge vorbereitet haben.

Der Fall zieht immer größere Kreise - auch zu einem Verein namens Uniter, der von „Hannibal” gegründet wurde. Der gemeinnützige Verein bietet unter anderem militärtaktische Trainings an - für Zivilist*innen wie Diktatoren. Entsteht daraus ein deutsches Blackwater, eine international agierende Söldner*innentruppe? Wie gefährlich sind „Hannibal” und sein Schattennetzwerk?

Seit über anderthalb Jahren recherchiert dazu ein Team der taz.

Die Ergebnisse der Recherchen stellen vor:

Sebastian Erb, taz am Wochenende

Christina Schmidt, taz Reporterin

Moderation:

Jean-Philipp Baeck, Redakteur der taz nord

Lea Voigt, Bremer Bündnis gegen Rechts

Ein taz Salon in Kooperation mit dem Bremer Bündnis gegen Rechts.

wann: Dienstag, 23. April 2019, 19.30 Uhr

Achtung, dieses Mal im: Kukoon, Buntentorsteinweg 29, 28201 Bremen

Eintritt frei