Er kennt die Freuden der Geräuschmusik, mit einem Hang zur verschmitzten Melodie. Fred Frith präsentierte sich gewohnt spieltriebig in Berlin.
In der Langspielplatte „eNDe – DDR von unten“, 1983 in Westberlin veröffentlicht, steckte die Geschichte von Punk in der DDR. Eine Rekapitulation.
Und doch keine Crowdpleaserin: Billie Eilish inszeniert ihr neues Album „Hit Me Hard and Soft“ zwischen eingängigen Hooklines und jähen Abgründen.
Don’t Believe the Lies! Hört lieber den Briten Richard Hawley und seine Album-Ode an die Menschen von Sheffield: „In This City They Call You Love“.
Sie ist die erfolgreichste Südafrikanerin in der Geschichte der US-Charts: die junge Sängerin Tyla. Ihr Album „Tyla“ bezeugt ihr Selbstvertrauen.
Der französisch-italienisch-senegalesischen Band Ndox Electrique gelingt auf ihrem Debüt eine eindrucksvolle klangliche Fusion.
Der Experimentalmusiker Matthew Herbert vertonte das Aufstiegs-Spiel des FC St. Pauli als Duell gegen das Ensemble Resonanz. Gewonnen haben beide.
Jazzig bis funkig: Die Compilation „Congo Funk!“ erkundet die Entwicklung der kongolesischen Rumba in Kinshasa und Brazzaville.
Der argentinische Gitarrist Agustín Pereyra Lucena war ein Liebhaber brasilianischer Musik. Nun wurde sein Debütalbum von 1970 neu veröffentlicht.
Der ESC-Sieg in Malmö geht an Nemo aus der Schweiz. Vor dem Finale schloss sich Nemo Boykottaufrufen gegen Israels Teilnahme an.
Ausgezeichnet! Und das sehen auch die Jurys sowie das Publikum so. Nemo aus der Schweiz siegt mit „The Code“ beim 68. Eurovision Song Contest.
Der nigrische Gitarrist Mdou Moctar hat sich vom Desertblueser zum Desertpunk entwickelt, wie auf dem neuen Album zu hören ist.
Sie ist ein Star der Boomer, die auch noch mit Rollator zu ihr ins Konzert kommen. Suzi Quatro sprüht vor Energie.
Einer der besten Bassisten zwischen Jazz und Rock: Eine Sammlung Radio- und TV-Mitschnitte des Briten Jack Bruce offenbart sein schlampiges Genie.
ChatGPT habe ihm seine Identität geklaut, sagt Sebastian Schnitzenbaumer. Er will die KI-Firma verklagen. Ein Fall, der ins Grundsätzliche weist.
Schneidender Postpunkgitarrist, genialer Produzent. US-Künstler Steve Albini ist tot. Nachruf auf einen kritischen Geist.
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