Als langjährige Anwohnerin bin ich dafür, es mit einem Zaun um den Görlitzer Park zu probieren. Aber nur, wenn auch den Elenden geholfen wird.
Sozialsenatorin stellt Maßnahmen vor. Dazu gehören eine soziale Koordinierungsstelle, ein Ordnungsdienst, und die Neugestaltung eines Parks.
Janita-Marja Juvonen hat selbst 14 Jahre lang auf der Straße gelebt. In ihrem Buch „Die Anderen“ beschreibt sie die Realität der Obdachlosigkeit.
Die US-Wirtschaft wächst, doch der Boom kommt längst nicht bei allen an: Immer mehr Menschen verelenden, so wie in der Silver City in New Mexico.
Die Wärmestube der Caritas am Bundesplatz ist bei Menschen, die von Armut betroffen sind, sehr beliebt. Das liegt auch an Angelika Kaljic.
Für Menschen auf der Straße sind Minusgrade lebensgefährlich. Sozialarbeiter:innen tun, was geht. Vor allem aber darf Wohnen kein Luxus sein.
Der Verein des Berliner Straßenmagazin „strassenfeger“ muss seine Notunterkunft für Obdachlose räumen. Jetzt beginnt die schwierige Suche nach Räumen.
Die Nachfrage nach psychiatrischen Angeboten steigt. Die Weihnachtsfeiertage stellen für viele eine zusätzliche Belastung dar.
Der Mann umklammert seinen Kaffee und setzt sich an den Tisch neben uns. Er sieht krank aus. Aber er hat keinen anderen Ort, an den er gehen könnte.
Die Obdachlosenunterkünfte sind voll, viele Menschen werden abgewiesen. Immobilien für Notunterkünfte sind immer schwerer zu finden.
Der Winter kann für Obdachlose schnell tödlich sein. Hilfe für Betroffene wäre möglich – aber dafür müsste die Politik es wollen.
Eine von zwei „24/7-Notunterkünften“ für Wohnungs- und Obdachlose schließt, eine Alternative ist gescheitert. Die Stadtmission weist Kritik zurück.
Initiativen fordern die Bezirke auf, Wohnraum für die Bewohner*innen der Trailerparks in Lichtenberg und Treptow-Köpenick bereitzustellen.
Wohnraum wird zunehmend als Kapitalanlage genutzt, zeigt eine Studie. Konzerne wie Vonovia verschärfen die Wohnungskrise, Obdachlosigkeit nimmt zu.
Einer Erhebung zufolge ist die Zahl der Menschen, die ohne Wohnung sind, stark gestiegen. Besonders betroffen: Geflüchtete oder kinderreiche Familien.
Bis zum Jahr 2030 will die Bundesregierung Obdachlosigkeit überwinden. Doch der nationale Aktionsplan lässt auf sich warten.
In der Ausstellung „Home Street Home“ porträtiert Fotografin Debora Ruppert Menschen, die den Weg aus der Obdachlosigkeit geschafft haben.
Die Spendenaktionen der Initiative „Schau nicht weg“ sollen weichen. Die übrige Hilfeszene geht auf Distanz, auch wegen rechter Aussagen des Vereins.
Die Zahl der Gewalttaten am Hamburger Hauptbahnhof steigt ebenso wie die Zahl der Obdachlosen und Süchtigen. Die Innenbehörde reagiert mit Waffenverbot.