In besonderen Fällen kommt die Psychiatrie nach Hause. Und erreicht so Menschen, für die es bisher keine passende Unterstützung gab.
Ist die psychiatrische Behandlung zu Hause besser als in der Klinik? Andreas Bechdolf leitet an der Berliner Charité die erste große Studie dazu.
taz-Recherchen führen zu dienstrechtlicher Ermittlung gegen einen Diensthundeführer der Polizei, der am tödlichen Einsatz in Nienburg beteiligt war.
Der psychisch erkrankte Medard Mutombo war 2022 nach einem brutalen Polizeieinsatz gestorben. Sein Bruder hatte nun Erfolg mit einer Beschwerde.
Das System ist kaputt und macht kaputt: Ärzt*innen und Pfleger*innen haben in ihrer Mittagspause gegen die desaströsen Zustände im Maßregelvollzug demonstriert.
Patient*innen und Beschäftigte prangern die Missstände im Berliner Maßregelvollzug öffentlich an. Von den versprochenen Verbesserungen halten sie wenig.
Zwei der drei Brüder unseres Autors sind schizophren. Gemeinsam mit seiner Familie beschreibt er, was die Erkrankungen für das Miteinander bedeuten.
Russell Crowe spielt den Nazi-Kriegsverbrecher Hermann Göring. Mit dessen Verhältnis zum Psychiater Douglas Kelley wird er sich beschäftigt haben.
Im siebten Jahr nach dem Ereignis herrschte Frieden. Doch er fand sich allein unter Irren, die ihm weismachen wollen, er sei der Narr.
Jan Jepsen und Kester Schlenz „Der Schattenmann“, angesiedelt auf der Elbinsel Kalteofe, rührt an alte Traumata. Und beinahe versteht man den Täter.
Der Kongolese Medard Mutombo starb nach einem Polizeieinsatz. Berlins Polizeibeauftragter untersuchte den Fall und fand vermeidbare Fehler.
Das Krankenhaus für Maßregelvollzug dementiert den Hungerstreik einer Patientin. Es gibt zwölf neue Plätze, aber die Überbelegung ist nach wie vor hoch.
Nicolas Philiberts „Auf der Adamant“ wurde auf der diesjährigen Berlinale mit dem Goldenen Bären prämiert. Er zeigt die Psychiatrie als offene Praxis.
Margret Osterfeld arbeitete früher als Psychiaterin, eine Zeit lang war sie selbst Psychiatriepatientin. Sie nennt das eine „intensive Weiterbildung“.
Diabolisches Grinsen an der Theke: Irre Psychiater mit ihren schändlichen Experimenten treiben die kleine Kneipenrunde beim Griechen um.
Eine lesbische Tunesierin wird abgeschoben, als sie in einer psychiatrischen Fachklinik behandelt wird. Das soll sich nicht wiederholen, so das Land.
Charlie English spannt in seinem Buch „Wahn und Wunder“ einen Bogen vom Euthanasieprogramm der Nazis zur „entarteten Kunst“ – und verhebt sich.
Nach dem Brokstedt-Attentat will Schleswig-Holstein Gewaltpräventionsambulanzen für psychisch Kranke einrichten. Der Flüchtlingsrat übt Kritik.
Ein merkwürdiger Mann erscheint in den Trümmern der Stadt. Was er zu berichten weiß, wird das Leben seines Arztes entscheidend verändern.