Am 1. September 2019 wurde in Sachsen ein neuer Landtag gewählt. Vor der Landtagswahl bezogen taz-Redakteur*innen in Dresden Quartier.
Migrantenorganisationen staunen: Der Koalitionsvertrag von CDU, Grünen und SPD beinhaltet aus ihrer Sicht gewaltige Verbesserungen.
Mit knapper Mehrheit wird Michael Kretschmer (CDU) am Freitag erneut zum Ministerpräsidenten gewählt. Er warnt vor „Magdeburger Verhältnissen“.
Einer Koalition von CDU, Grünen und SPD steht in Sachsen nichts mehr im Weg. Als letzte Partei stimmten am Donnerstag die Grünen zu.
Kenia ist eine der wenigen AfD-freien Bündnisoptionen in Sachsen. Nach SPD und CDU haben nun auch die Grünen Verhandlungen zugestimmt.
Erfolgreich sondiert: Nun wollen CDU, Grüne und SPD in Sachsen über eine Koalition in der Landesregierung verhandeln.
Die Wahlen in Sachsen und Brandenburg sind mehr als regionale Ereignisse. Sie zeigen: Der Osten ist die Zukunft des Westens.
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In Dresden sind die Flüchtlingsräte der Bundesländer zusammengekommen. Sie zeichneten ein düsteres Bild von Deutschlands Asylpolitik.
Bei den vergangenen Landtagswahlen schnitt die AfD auch bei unter 25-Jährigen gut ab. Die üblichen Erklärungen greifen da nur zum Teil.
„Wir sollten uns empören“: Dirk Neubauer ist SPD-Bürgermeister in Sachsen. Ein Job, der Stoff für ein Buch bietet.
Die niederschmetternden Wahlergebnisse der Linken im Osten bedrohen auch ihre bundesweite Existenz. Wie soll es weitergehen?
Die Soziologin Cornelia Koppetsch gibt den Linksliberalen und der „kosmopolitischen Elite“ eine Mitschuld am Aufstieg der AfD. Die seien zu exklusiv.
Endet der Grünen-Höhenflug bald? Nein, glaubt der Wahlforscher Matthias Jung. Die Ökopartei werde als modern und bürgerlich wahrgenommen.
Carena Schlewitt stammt aus Sachsen, war lange weg und ist zurückgekehrt. Im Festspielhaus Hellerau arbeitet sie zwischen Kunst und Wirklichkeit.
Nach den Landtagswahlen vermeiden es Opferverbände, Enttäuschung zu verbreiten. Stattdessen stellen sie klare Forderungen.
Ein Verein will in Sachsen die Zivilgesellschaft in Klimafragen besser vernetzen. Das ist notwendig, sagt Projektleiterin Anna Schüler.
Etwa 1.500 Menschen versammeln sich am Montag nach der Landtagswahl bei Pegida. Die Wut auf die „linken“ Parteien, inklusive CDU, ist groß.
Im Wahlkampf diskutierten viele ernsthaft und vielfältig über Politik. Die demokratische Mehrheit hat sich so ihre diskursiven Räume zurückgeholt.
Die AfD ist keine bloße Protestpartei mehr, sondern hat mit ihren rechtsradikalen Inhalten viele hinter sich. Das sollte vor allem die CDU begreifen.
Am Tag danach gibt sich das Führungspersonal der AfD lammfromm. Die Parteikollegen in Sachsen wollen indes juristisch gegen die Wahl vorgehen.
Sechs Wochen im Osten: Vor der Landtagswahl in Sachsen am 1. September 2019 war die taz in Dresden. Seit dem 22. Juli waren wir mit einer eigenen Redaktion vor Ort. Auch in Brandenburg und Thüringen sind bzw. waren wir vor den Landtagswahlen mit unserem #tazost-Schwerpunkt ganz nah dran – auf taz.de, bei Instagram, Facebook und Periscope. Über ihre neuesten Erlebnisse schreiben und sprechen unsere Journalist*innen im Ostblog und im Ostcast. Begleitend zur Berichterstattung gibt es taz Gespräche in Frankfurt (Oder), Dresden, Wurzen und Grimma. Alle Infos zur taz Ost finden Sie auf taz.de/ost.