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Eine rätselhafte Überschrift fand sich auf den Samstagsseiten: ’naus in d’ Schand! Die diensthabende Redakteurin war zunächst versucht zu denken, das habe etwas mit der Fußballweltmeisterschaft und den Schland-Rufen zu tun, aber „Schand“ und „Schland“ sind ja nun eigentlich nicht miteinander zu verwechseln. Bei der Lektüre der Theaterrezension sah sie dann klarer: Um Schande ging’s, und die diversen Verkürzungen waren der bayerischen Mundart geschuldet, deren sie – Schande aber auch – nicht mächtig ist.