Overtourism wird auf Tourismusmessen und im EU-Parlament diskutiert. Dabei geht es um mehr als die Begrenzung der Zahl von Urlauber:innen.
Die lohnendsten Reisen sind jene, die einen lehren, dass die eigenen nationalen Narrative nur ein Ausschnitt der Wahrheit sind.
Nada Al-Bedwawi steht als erste Schwimmerin aus den Vereinigten Arabischen Emiraten bei Olympia für politischen Wandel. Den treibt sie nun weiter an.
In der Kings League wird Fußball auf dem Kleinfeld gespielt. Die Liga schlägt von Ex-Barça-Star Gerard Piqué schlägt in Spanien sensationell ein.
Sie können's doch noch: Union Berlin gewinnt mit altbekannten Mitteln einen Punkt in Neapel. Der sportliche Wert ist gering, die Symbolkraft gewaltig.
Der Great Northern Highway verbindet Australiens Küstenstädte mit Gold- und Eisenerzminen. Entlang der Strecke: proletarisch geprägte Männerwelten.
Die Schadenfreude über die Bayern-Niederlage ist oberflächlich. Denn es sind gerade die kleinen Überraschungen, die die Bayern-Diktatur stabil halten.
Weniger Männersport, mehr Diversität, weniger Wettkampf, mehr Alltagsbewegung – eine Vision für den taz-Sport der Zukunft.
Nürnberg gelingt der erste Sieg überhaupt in der Bundesliga und Bremen steht so gut da wie nie. Bislang aber profitieren Investorenklubs.
Etliche Fußball-Profis positionieren sich auf Social Media. Sollen sie belangt werden, wenn sie im Nahost-Konflikt Partei ergreifen?
Es gibt sie wirklich, die Traumorte aus dem Katalog an der australischen Westküste. Doch sie lernt auch die Schattenseite dieses Paradieses kennen.
Nicht nur Kinderfußball braucht neue Wettbewerbe. Der Männer-Bundesliga täten sie auch sehr gut.
Gegen Ella Hattan aus den USA hatten auch die männlichen Fechter im 19. Jahrhundert keine Chance. Unter Frauen machte sie ihren Sport populär.
Die besten Fußballerinnen Spaniens boykottieren weiter das Nationalteam – ein beispielloser Kampf. Spieler:innen anderswo sollten genau hinschauen.
In Europa gilt Australien als weiße Nation. Doch beim Besuch in Sydney bietet sich unserer Kolumnistin ein anderes, vielfältiges Bild.
Auf eine kritische Betrachtung der Gastgeberstaaten wurde bei der WM völlig verzichtet. Wer zum Westen gehört, wird nicht mit Fragen behelligt.
Die WM in Australien und Neuseeland hat gezeigt, wie gerne sich der Fußballweltverband als progressive NGO inszeniert. Indigene waren oft ein Accessoire.
Die Fußball-WM war als eine WM der Stars angekündigt. Doch während Heldinnen oft tragisch ausschieden, kam es zum Triumph des Kollektivs.
Spanien und England spielen am Sonntag um den WM-Titel. Es sind die Nationen, in denen das Spiel am nachhaltigsten professionalisiert wurde.
Wer denkt, Fußball finde nur auf dem Feld statt, liegt falsch. Krankheitsbedingt hat unsere Autorin außerhalb der Stadien das Turnier ganz neu erlebt.
Jahrgang 1991, studierte Journalismus und Geschichte in Dortmund, Bochum, Sankt Petersburg. Schreibt für die taz seit 2015 vor allem über politische und gesellschaftliche Sportthemen zum Beispiel im Fußball und übers Reisen. 2018 erschien ihr Buch "Wir sind der Verein" über fangeführte Fußballklubs in Europa. Erzählt von Reisebegegnungen auch auf www.nosunsets.de