FDP: Keine rechte Unterwanderung

Als „in der Sache falsch und in der Form verantwortungslos“ hat der stellvertretende FDP-Landesvorsitzende Jürgen Dittberner Aussagen von Parteifunktionären zurückgewiesen, wonach die Partei von rechts unterwandert werde. „Würde es zutreffen, daß die Berliner Partei auf dem Wege zum Rechtsradikalismus ist, so wäre ich nicht mehr ihr Mitglied“, erklärte Dittberner. Was „einige sich selbst als sozialliberal definierende Parteifunktionäre“ irritiere, sei allein, „daß ihre Positionen in Frage gestellt werden“, kritisierte er. Landesvorsitzender Rexrodt warnte vor einem Flügelstreit. Vor wenigen Wochen sei das „Ansinnen eines Rechtsrucks an die FDP herangetragen“ worden. „Jetzt glauben die Vertreter des linken Flügels, mit einem Schwenk zur anderen Seite auf der richtigen Fährte zu sein.“ Beides müsse „energisch zurückgewiesen“ werden.