DAS KOMMT
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■ 27. 2 bis 2. 8., Haus der Kunst München

Louise Bourgeois: Die Zellen

Zu den innovativsten und anspruchsvollsten skulpturalen Arbeiten innerhalb ihres umfangreichen Oeuvres gehören die „Cells“: sorgfältig inszenierte, fast theatrale architektonische Situationen, die sich mit „dem Genuss des Voyeurs, mit dem Reiz des Sehens und Gesehenwerdens“ befassen, wie die Künstlerin selbst sagte.

■ 28. 2., Staatsschauspiel Dresden

Mischpoke

Unter dem Titel „Mischpoke“ spielen zehn Dresdner Jüdinnen und Juden aus verschiedenen Generationen und Herkunftsländern eine „jüdische Chronik von 1945 bis heute“. Für das Projekt der Bürgerbühne haben die Autorin Dagrun Hintze und der Regisseur David Benjamin Brückel in vielen Gesprächen recherchiert und versprechen ein Ergebnis, das „politisch engagiert und anarchistisch, schrill und melancholisch, konvertiert und kabalistisch“ ist.

■ 3. 3., Literaturhaus München, 4. 3., Literaturhaus Hamburg

Kandidaten der Shortlist Belletristik

Seit 2005 wird am ersten Messetag der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen. Die Kandidaten der Shortlist Belletristik lesen in den Literaturhäusern München und Hamburg vorher aus ihren Werken. Die Nominierten sind Ursula Ackrill („Zeiten, im Januar“, Wagenbach), Teresa Präauer („Johnny und Jean“, Wallstein), Norbert Scheuer („Die Sprache der Vögel“, C. H. Beck), Jan Wagner („Regentonnenvariationen“, Hanser.Berlin) und Michael Wildenhain („Das Lächeln der Alligatoren“, Klett-Cotta).